
„Am Schauplatz“ über „Pendlerleben“
Am 26. April um 21.05 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Einmal das Rollen der Reifen nicht mehr zu hören, ist der Wunsch vieler Pendler/innen. Oder die verlorene Zeit mit den Kindern nachholen zu können. Und mit dem Partner. Bis zu vier Stunden verbringen mehr als zwei Millionen Österreicher/innen täglich auf dem Weg zur Arbeit und zurück im Auto, im Bus oder Zug. Oder nacheinander in allen diesen Verkehrsmitteln. Für die „Am Schauplatz“-Reportage „Pendlerleben“ – zu sehen am Donnerstag, dem 26. April 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 – hat Doris Plank Österreicher/innen gefragt, wieso sie zur Arbeit pendeln müssen. Wie sich das auf ihr Leben auswirkt. Und was es bräuchte, um in ihrem Bezirk genügend Arbeitsplätze zu schaffen.
300 Stunden sind es durchschnittlich im Jahr, hat der Leiter der Pendlerinitiative, Franz Gosch, ausgerechnet. Die Pendlerinitiative ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein und wurde vor 20 Jahren als Selbsthilfeorganisation gegründet. Eine ihrer größten Erfolge ist die Verbesserung der Zumutbarkeitsbestimmungen bei der Pendlerpauschale.
„Pendeln ist Teil der Arbeitszeit, wird aber nicht bezahlt“, so Franz Gosch, „und es kann die Gesundheit gefährden.“ In der Pendlerhauptreisezeit, Montagfrüh und Freitagnachmittag, passieren die meisten Unfälle. Zudem ist die Scheidungsrate laut einer schwedischen Studie bei Pendlerinnen und Pendlern um 40 Prozent höher als bei Paaren, die nicht pendeln.
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