
Rossmann: Zwentendorf ist ein mahnendes Beispiel für mehr Bürgerbeteiligung
Liste Pilz fordert internationale Abkehr von Atomkraft und Förderungsstopp
Wien (OTS) – „Zwentendorf ist ein Mahnmal. Nicht nur, wenn es darum
geht, welche Verantwortung wir in jedem Bereich unserer modernen
Lebensführung haben, sondern auch, um aufzuzeigen, dass Beteiligung
und Mitbestimmung der Bevölkerung unerlässliche Bestandteile von
Demokratie sind“, so Bruno Rossmann, Klubobmann und Umweltsprecher
der Liste Pilz anlässlich des vierzigsten Jubiläums der
Volksabstimmung zum Atomkraftwerk Zwentendorf. „Das mittlerweile als
Photovoltaikanlage genutzte Kraftwerk zeigt, dass die Bevölkerung
tiefgreifende Entscheidungen einer Regierung in die richtige Richtung
lenken kann“, konstatiert Rossmann. „Demokratie ist mehr als ein alle
fünf Jahre stattfindender Wahlgang. 40 Jahre danach sehe ich
Zwentendorf als einen Aufruf zur Erneuerung der Demokratie, zu
Mitsprache und zu verantwortungsbewusster Politik“, so der
Klubobmann.
„Aber gerade in Zeiten globaler Konflikte braucht es eine
internationale Abkehr von und einen schrittweisen Ausstieg aus der
Atomkraft, die schließlich die Basis für waffenfähiges Plutonium
liefert“, so Rossmann weiter. „Als entsprechende nächsten Schritte
fordert die Liste Pilz daher ein ambitioniertes, EU-weites Handeln in
Richtung erneuerbarer Energien und einen sofortigen Förderungsstopp
für Projekte wie Hinkley Point C oder das ungarische Kernkraftwerk
Paks II.“
Liste Pilz im Parlament
Mag. Martin Friessnegg
06648818 1043
martin.friessnegg@listepilz.at
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