FP-Seidl: Asbest in der Rudolfstiftung wird uns noch Jahre beschäftigen

FPÖ kündigt Antrag zur Klärung der Causa an

Wien (OTS) – „Der KAV beweist immer wieder die eigene Unfähigkeit im
Wiener Spitalsmanagement“, resümiert der Gesundheitssprecher der
Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Neben dem Milliardengrab KH Nord
sorgt nun die Sanierung der Rudolfstiftung, die bereits Jahrzehnte
andauert, für Kopfschütteln. „Seit den 1990er Jahren versucht man in
der Rudolfstiftung den vorhandenen Asbest loszuwerden – mit mäßigem
Erfolg“, kritisiert Seidl. Laut Angaben des KAV seien noch 20 Prozent
der Krankenanstalt mit dem Problemstoff Asbest belastet. Und das bei
permanenter Sanierung, die wohl noch fünf weitere Jahre in Anspruch
nehmen wird.

„In den vergangenen Jahren wurden diesbezüglich etliche Gutachten
von der Stadt finanziert. Veröffentlicht wurde aber lediglich das
aktuelle, dem zu entnehmen ist, dass bereits der Großteil der
Räumlichkeiten von Asbest befreit werden konnten“, so der
Freiheitliche, für den sich die Frage stellt, warum die
vorangegangenen Gutachten geheim gehalten wurden. „Wir Freiheitlichen
werden mit einem entsprechenden Antrage die Offenlegung aller
städtisch-finanzierten Gutachten fordern und die Prüfung aller
KAV-Einrichtungen hinsichtlich Asbestbefall verlangen“, kündigt Seidl
an. (Schluss) akra

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