Wien Tage in Belgrad

Wien (OTS) – Die Lebensqualität der StadtbewohnerInnen stand im
Mittelpunkt der Wien Tage in Belgrad von 6. bis 8. November 2018. Der
Wiener Gemeinderat und Landtagsabgeordnete Christian Deutsch und der
Belgrader Vizebürgermeister Goran Vesić betonten dabei die Bedeutung
von städtischen Kooperationen und die langjährige gute Zusammenarbeit
zwischen der österreichischen und der serbischen Hauptstadt. Bei der
zweitägigen Konferenz widmeten sich Belgrader und Wiener ExpertInnen
Fragen der Zukunft der Städte. Die Auftaktveranstaltung der Wien Tage
brachte das Flair der Vienna Fashion Week nach Belgrad.

Zwtl.: Wien als Stadt der Mode und des Designs

Mit einer Modeschau von Sabine Karner, Absolventin der Modeschule
der Stadt Wien im Schloss Hetzendorf, wurden am Abend des 6. November
im Belgrader Kulturzentrum Dorćol Platz die Wien Tage eröffnet. Dem
Belgrader Publikum zeigte die Designerin Abendkleider aus ihrer
neusten Kollektion, die bei der diesjährigen Vienna Fashion Week zu
sehen waren. Die Stadt Wien präsentierte sich dabei als Stadt des
Designs und der Mode und stellte dem Belgrader Publikum ihre
Modeschule vor. Gemeinderat Christian Deutsch unterstrich im Rahmen
der Eröffnung die Bedeutung des Austausches mit anderen Städten für
Wien, vor allem bei Fragen, die die Zukunft der Städte betreffen. Die
Belgrader Gemeinderätin Draginja Vlk wies auf Wiens Vorbildrolle für
Belgrad hin und bekräftige den Wunsch nach einer vertieften
Zusammenarbeit der beiden Städte.

Zwtl.: Lebensqualität für die StadtbewohnerInnen

Die Konferenz am 7. und 8. November im Jugoslawischen Filmmuseum
fand unter dem Motto „Belgrad und Wien – Im Dialog Städte entwickeln“
statt. MitarbeiterInnen der städtischen Verwaltungen in Belgrad und
Wien tauschten dabei ihre Erfahrungen aus. An beiden Konferenztagen
standen die Menschen in der Stadt und ihre Lebensqualität im
Mittelpunkt. Am ersten Konferenztag stellten die Vortragenden große
Infrastrukturprojekte in Wien und Belgrad, Modelle und neue Wege in
der Abfallwirtschaft und Abfallvermeidung sowie die Möglichkeiten für
eine aktive Mobilität im urbanen Raum vor. Der zweite Tag drehte sich
um das neue Bild von SeniorInnen und ihre Bedürfnisse sowie um das
aktuelle Thema leistbares Wohnen. Dabei wurde das Erfolgsmodell des
Wiener Gemeindebaus präsentiert. Bei der internationalen Konferenz
„Housing for All“ am 4. und 5. Dezember 2018 wird diese Materie in
Wien weiter diskutiert. Die Digitalisierung der Stadtverwaltungen und
welchen Nutzen die BürgerInnen daraus ziehen können, bildete den
Abschluss der Vorträge und Workshops des 2. Konferenztages.

Die ExpertInnen besprachen die Herausforderungen, die diese Themen
für die städtischen Verwaltungen beinhalten und kamen zu dem
Ergebnis, dass die Beteiligung der StadtbewohnerInnen und der Nutzen
für die Bevölkerung die entscheidenden Voraussetzungen für das
Gelingen der Projekte sind. Daher ist es wichtig, das Bewusstsein der
StadtbewohnerInnen für die anstehenden Herausforderungen zu wecken
und sie für die Vorhaben zu gewinnen.

Zwtl.: Eurocomm-PR: Wiens Brücke nach Europa

Die Stadt Wien arbeitet mit ihren Nachbarstädten in verschiedenen
Bereichen zusammen, mit dem Ziel, einen nachhaltigen politischen
Dialog sowie gemeinsame Lösungen in einem vernetzten Wirtschaftsraum
zu entwickeln. Eurocomm-PR ist seit 1. Jänner 2016 als Unternehmen
der Wien Holding für die internationale Positionierung Wiens als
europäische Drehscheibe für den Dialog, für
„Government2Government“-Projekte sowie für die Öffentlichkeitsarbeit
der Stadt Wien in Belgrad, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag,
Sarajevo, Sofia und Zagreb verantwortlich. Aufgrund der Nähe werden
die Verbindungen zu Bratislava direkt von Wien aus gepflegt.

Eurocomm-PR GmbH
Mag. Ursula Gangl, MA
Auslandsbüros der Stadt Wien
Renngasse 5/Top 3, 1010 Wien
T +43 1 368 34 24 -715
E gangl@eurocomm.at
W www.eurocommpr.at

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