Katastrophenschutz: Kärnten ist für zukünftige Herausforderungen gerüstet

Scherwitzl, Burgstaller, Köchl, Seymann: Rettungskräfte arbeiten mit vollem Einsatz für Kärnten. Stetige Weiterentwicklung im Katastrophenschutz ist Weg zum Erfolg.

Klagenfurt (OTS) – „Die zunehmenden Wetterkapriolen durch den
Klimawandel führen uns drastisch vor Augen, wie wichtig ein gut
funktionierender Katastrophenschutz in Kärnten ist“, betonte heute
Klubobmann-Stellvertreter SPÖ-LAbg. Andreas Scherwitzl anlässlich der
Aktuellen Stunde der Landtagssitzung. Scherwitzl verwies auf die
enormen Leistungen der Einsatzkräfte bei der aktuellen Bewältigung
der Unwetterschäden in ganz Kärnten und sprach allen Frauen und
Männern, die unermüdlich im Einsatz des Gemeinwohls gestanden haben
und noch immer stehen, seinen herzlichen Dank aus. „Ohne diese
freiwillige Initiative wäre es ungleich schwieriger, eine solche
Katastrophe zu bewältigen.“

„Darum kann es auch zukünftig nur heißen: weiterhin volle
Unterstützung für das Ehrenamt und für alle Rettungskräfte. Etwa
durch den Sonderurlaub für ehrenamtliche Feuerwehrleute im
Landesdienst, damit sie ihren Tätigkeiten und den zugehörigen
Fortbildungen noch besser nachgehen können. Jetzt soll diese
Möglichkeit auch auf Gemeindebedienstete ausgeweitet werden. Zudem
wurden die Kameradschaftskassen der Feuerwehren erst kürzlich
rechtlich abgesichert“, verdeutlichte Feuerwehrsprecher
SPÖ-Landtagsabgeordneter Klaus Köchl. Auch für die Bundesbediensteten
wäre eine ähnliche Regelung anzudenken.

„Außerdem hat Kärnten mit Daniel Fellner einen
Katastrophenschutzreferenten, der die Arbeit der Rettungskräfte aus
eigener Erfahrung genau kennt. Mit dem Plan, die Modernisierung der
Landesalarm- und Warnzentrale rasch auf Schiene zu bringen, lag
Fellner goldrichtig: denn bei Sturmschäden und vor allem drohendem
Hochwasser ist die LAWZ ein zentrales Instrument für den Schutz der
Kärntnerinnen und Kärntner“, ergänzte SPÖ-Landtagsabgeordneter Luca
Burgstaller.

„Dass im Landesbudget weitere Mittel für den Katastrophenschutz und
die laufende Modernisierung vorgesehen sind – für den Bereich der
„Warn- und Alarmsysteme“ sind 5,8 Millionen Euro, für die Wildbach-
und Lawinenverbauungen 2,9 Millionen Euro bis 2022 und für
Schutzbauten 4,55 Millionen Euro jährlich budgetiert – ist eine
Entscheidung mit Weitblick. Denn durch stetige Weiterentwicklung ist
Kärnten für die zukünftigen Herausforderungen gewappnet“, schließt
der Sprecher für Wasserwirtschaft, SPÖ-Landtagsabgeordneter Christof
Seymann.

(Schluss)

SPÖ Landtagsklub Kärnten, Klagenfurt

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