
ORF III am Mittwoch: Mit „Heimat Österreich“ zum Stift Klosterneuburg, mit „Land der Berge“ nach Südtirol
Außerdem: Dreiteiliger Wissenschaftsschwerpunkt u. a. über die Suche nach dem ewigen Leben in „Quantensprung“
Wien (OTS) – Am Mittwoch, dem 14. November 2018, präsentiert ORF III
Kultur und Information in „Heimat Österreich“ die
ORF-III-Neuproduktion „Klosterneuburg – Ein Stift an der Donau“
(20.15 Uhr) und anschließend in „Land der Berge“ die Dokumentation
„Südtirols faszinierende Bergwelt“ (21.05 Uhr). Ab 21.55 Uhr gehört
der Abend der Wissenschaft mit „Quantensprung“, „Quantensprung – Die
Doku“ und einem „science.talk spezial“, u. a. mit Fragen nach dem
ewigen Leben.
Im Hauptabend ist in „Heimat Österreich“ die ORF-III-Neuproduktion
„Klosterneuburg – Ein Stift an der Donau“ (20.15 Uhr) von Thomas
Bogensberger zu sehen. Malerisch an der Donau und vor den Toren Wiens
gelegen, ist das Stift Klosterneuburg seit jeher ein Attraktionspunkt
und ein beliebtes Ausflugsziel. Am Donnerstag, dem 15. November, ist
der Landesfeiertag von Niederösterreich und Wien zu Ehren des
heiligen Leopolds, der das Stift Klosterneuburg gründete. Hier, wo
die Schulklassen zu Leopoldi zum Fasslrutschen kommen, liegt auch ein
geistiges Zentrum, das die Menschen aus dem Umland besonders zu
Festtagen anzieht.
Anschließend zeigt ORF III in „Land der Berge“ die Dokumentation
„Südtirols faszinierende Bergwelt“ (21.05 Uhr) von Hans Jöchler.
Südtirol ist zwar ein kleines Land, hat aber trotzdem eine Vielzahl
an Naturschätzen zu bieten. Seit vielen tausend Jahren sind dort die
Talböden und Hochebenen besiedelt und prägen kleinstrukturierte
Landwirtschaft und Viehzucht bis heute die Berge. Neben den
einmaligen Dolomiten begibt sich diese Dokumentation auf einen
filmischen Streifzug durch die verschiedenen Nationalparks, beginnend
in der Texelgruppe im Westen bis hin zum Rieserferner Ahrn im Osten.
Der Wissenschaftsschwerpunkt beginnt in ORF III mit einer neuen
Ausgabe des Magazins „Quantensprung“ (21.55 Uhr). Der österreichische
Optogenetik-Pionier Gero Miesenböck kann lebendige Tiere mit
Lichtimpulsen fernsteuern. Schaltet er das Licht ein, ist die
gentechnisch manipulierte Fliege wie gelähmt. Was wie makabre
Science-Fiction klingt, hat aber tatsächlich einen ernsten
Hintergrund: Mit der Methode der Optogenetik lernt die Wissenschaft
derzeit mehr über die Vorgänge im menschlichen Gehirn als je zuvor –
und das könnte im Kampf gegen zahlreiche Nervenkrankheiten den
Durchbruch bedeuten. ORF-III-Moderator Andreas Jäger hat Miesenböck
in seinem Labor an der Universität von Oxford besucht und die
spektakulären Experimente mit der Kamera begleitet.
Danach macht sich „Quantensprung – Die Doku“ auf die Suche nach dem
ewigen Leben. Die Dokumentation „Proteine – der Schlüssel zum ewigen
Leben?“ (22.45 Uhr) begleitet Forscher/innen aus aller Welt auf eine
spannende Spurensuche. Proteine gehören zu den wichtigsten Bausteinen
des Lebens und daher auch des Menschen – ihre Struktur ist aber noch
weitgehend unerforscht. Die Entschlüsselung dieses Codes könnte die
Tür zum ewigen Leben öffnen, sagen Wissenschaftler/innen. Aber wollen
wir das überhaupt?
Der Abend klingt mit einem „science.talk spezial“ aus. Die Medizin
wird durch die immer älter werdende Gesellschaft vor neue
Herausforderungen gestellt. Barbara Stöckl diskutiert in der Sendung
„Gelenke, Knorpel, Knochen – Biomedizin des Alterns“ (23.40 Uhr) mit
ihren Gästen über die neuesten Errungenschaften dieses Fachgebiets.
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