Schwerpunkt zum Frauenwahlrecht im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich

Diskussion, Filmprojekt und Sonderausstellung zum Jahr 1918

St. Pölten (OTS/NLK) – Das Haus der Geschichte im Museum
Niederösterreich bietet heuer einen Schwerpunkt zum Thema „100 Jahre
Frauenwahlrecht“, der sich um das Jubiläum im November 2018
verdichtet. Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich
versteht sich als moderner Ort der Begegnung von Wissenschaft und
Kulturvermittlung. Kooperationen mit Institutionen und engagierten
Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen eine vielfältige Darstellung
dieses demokratiepolitischen Meilensteins.

„Frauen und Mädchen!“ von Tatiana Lecomte ist ein Projekt von Kunst
im öffentlichen Raum der Abteilung Kunst und Kultur beim Amt der NÖ
Landesregierung. Noch bis zum 17. November werden durch Fahnen am
Palais Niederösterreich und das Verteilen von Flugblättern in der
Wiener Herrengasse auf 18 Biographien von politisch engagierten
Frauen aufmerksam gemacht. Das Museum Niederösterreich twittert diese
18 Biographien auf dem Kanal @MuseumNOE parallel zur Laufzeit des
Projekts.

Vom 20. November 2018 bis 6. Jänner 2019 läuft das rund 10-minütige
Filmprojekt „100 Jahre Frauenwahlrecht“ von Susi Jirkuff im
Museumskino für alle Besucherinnen und Besucher während der
Öffnungszeiten. In Zusammenarbeit mit Schülerinnen aus Wien und
Niederösterreich entstanden drei animierte Kurzfilme. Auch das Objekt
des Monats November nimmt in Form eines eigens entworfenen Plakats
auf das Thema Bezug.

Vom 20. November 2018 bis 14. Februar 2019 wird die Sonderausstellung
„Die umkämpfte Republik: Österreich 1918 – 1938“ um das Projekt „Sie
meinen es politisch!“ ergänzt. Die Installation, in Form von drei
verbundenen Wahlzellen, wird an mehreren Standorten in Österreich zu
sehen sein und im Haus der Geschichte erstmals in Niederösterreich
präsentiert. Im Museum Niederösterreich wird die Installation um die
Biographie von Maria Brunner, Badens erster Gemeinderätin, und um
Inhalte aus dem NÖ Landesarchiv ergänzt.

Am 23. November um 18 Uhr lädt das Haus der Geschichte im Museum
Niederösterreich zu einem Filmabend: Der Dokumentarfilm „Österreichs
Schicksal in Frauenhand – Die andere Seite des Ersten Weltkriegs“ von
Anita Lackenberger und Gerhard Mader, zeigt am Beispiel von Adelheid
Popp, Katharina Neumeyer und Maria Tusch die besonderen
Herausforderungen, denen sich Frauen während des Ersten Weltkriegs
stellen mussten. Bei der Filmvorführung wird die Schauspielerin
Kristina Sprenger, bekannt aus Soko Kitzbühel, anwesend sein. Sie
stellt in diesem Film Adelheid Popp dar.

Weitere Informationen: Museum Niederösterreich, Mag. Florian Müller,
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, Mobiltelefon 0664/60499911,
Telefon 02742/90 80 90-911, E-Mail florian.mueller@museumnoe.at,
www.museumnoe.at.

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Ing. Mag. Johannes Seiter
02742/9005-12174
presse@noel.gv.at
www.noe.gv.at/presse

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