Hochwertige Forschungsinfrastruktur als Basis für exzellente Forschung

Forschungsrat empfiehlt Förderung der Forschungsinfrastruktur und nachhaltige Finanzierungssicherheit

Wien (OTS) – „Investitionen in Wissenschaft, Forschung und Innovation
sind essentiell für die zukunftsorientierte Entwicklung unseres
Landes. Unverzichtbare Basis hierfür ist jedoch eine
wettbewerbsfähige Forschungsinfrastruktur, die eine exzellente
Forschung erst ermöglicht“, betonte der Vorsitzende des Rates für
Forschung und Technologieentwicklung, Dr. Hannes Androsch, in der
heutigen Sitzung. Der stellvertretende Vorsitzende, Univ.-Prof. Dr.
Markus Hengstschläger, verwies zudem auf den Umstand, „dass eine
moderne Forschungsinfrastruktur auch die internationale
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs als Forschungsstandort erhöht.“

Daher empfahl der Rat in seiner heutigen Sitzung i) die
Verankerung der Finanzierung von Anschaffung und Ausbau moderner,
hochwertiger Forschungsinfrastrukturen für die Grundlagenforschung
und die anwendungsorientierte Forschung im neuen
Forschungsfinanzierungsgesetz, und die Reservierung von einer
Milliarde Euro über eine Laufzeit von 10 Jahren hierfür, sowie ii)
die Vergabe dieser budgetierten Milliarde über zwei Säulen:
Einerseits im Rahmen eines jährlichen Ausschreibungsverfahrens –
ähnlich dem über die Nationalstiftung finanzierten und über die FFG
abgewickelten Förderprogramm für Forschungsinfrastruktur –, und
andererseits für langfristige und umfangreiche
Forschungsinfrastrukturen.

Rat für Forschung und Technologieentwicklung
DI Dr. Ludovit Garzik
Geschäftsführer des Rates für Forschung und Technologieentwicklung
Tel.: +43 (0)1 713 1414
l.garzik@rat-fte.at
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