Hörl: Österreichs Skigebiete im Preis-Leistungsvergleich weltweit führend

Günstige Preise für Kinder, Jugendliche und Familien stark ausgebaut

Wien (OTS) – Österreichs Seilbahnen zählen zu den modernsten,
sichersten und attraktivsten der Welt. „Das Besondere in unserem Land
ist jedoch vor allem, dass für jede Geldtasche und jeden Geschmack
das entsprechende Angebot vorhanden ist“, betont Franz Hörl, Obmann
des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen.

Damit nimmt Hörl auch zu den jüngsten Berichten über neuerliche
Preissteigerungen Stellung. „Diese gehen unmittelbar mit weiteren
Verbesserungen der Infrastruktur und damit des Gesamterlebnisses
Skifahren einher“, so Hörl. Dabei ist es wie in jeder Branche normal,
dass die Angebote von „klein und erschwinglich“ bis hin zum
Premium-Segment reichen. „Und genau Letztere sind es, die in der
Öffentlichkeit am liebsten als Beispiele herangezogen werden“, so der
Obmann. Für Hörl ist klar, „dass sich nicht jede Familie einen
jährlichen Skiurlaub am Arlberg wird leisten zu können. Ebenso wenig
ist für jedermann ein Sommerurlaub an der Costa Smeralda auf
Sardinien leistbar. Daher halte ich das ständige Anprangern von
Premiumdestinationen für unfair und unangebracht.“

Vergleicht man die Wintersportdestination Österreich mit anderen,
so zeigt sich die heimische Attraktivität in Sachen
Preis-Leistungsverhältnis. „Wer zum Beispiel einen Ein-Tages-Skipass
für den 15. Dezember im US-Skigebiet Aspen Snowmass kaufen möchte,
zahlt dafür aktuell 159 Dollar, also umgerechnet 140 Euro“, erklärt
Hörl.

Deutlich wird die Attraktivität der Seilbahnen aber auch im
Vergleich mit diversen Kosten eines Sommerurlaubs, wie etwa an der
Adria. Am Strand und den Meerwasserthermen Grado kostet zum Beispiel
ein Set bestehend aus Sonnenschirm, zwei Tageskarten und zwei
Strandausstattungen an Wochenenden ab 27,50 Euro pro Tag. „Wenn man
bedenkt, welche Leistung hinter den Seilbahnen steckt, dann können
wir mit gutem Gewissen sagen: Wir bieten den Menschen ein
hochwertiges Angebot zu einem guten Preis“, so Hörl. Dies vor allem
wenn man bedenkt, dass in den Ticketpreis auch zahlreiche
Zusatzleistungen wie Beschneiung, Pistenrettung und viele andere mehr
einfließen.

Immer mehr Angebote für Kinder und Familien

Für die heurige Wintersaison stehen in Sachen Preis besonders
zusätzliche Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien am
Programm. „Unser Ziel ist es, den Nachwuchs auf die Pisten zu bringen
und dies auch zu erschwinglichen Konditionen zu ermöglichen“, stellt
Hörl fest. Dies geschieht mit einer Vielzahl an Maßnahmen und reicht
von Jugendtarifen mit bis zu 50 Prozent Preisnachlass über
Kinder-Tagestickets für 10 Euro und günstige Tarife für Schulskikurse
bis hin zu besonders attraktiven Konditionen in Kombination mit
öffentlich geförderten Freizeitprogrammen. „Wir werden weiterhin
alles dafür tun, eine gute Balance zwischen Preis und Leistung zu
finden. Fakt ist jedoch auch, dass die Investitionen in die
Infrastruktur entscheidend zur Attraktivität der österreichischen
Skigebiete beigetragen haben“, so Hörl. (pwk/ES)

Fachverband der Seilbahnen
Ricarda Rubik
Tel.: +43(1)5037802
marketingforum.seilbahnen@wko.at
Internet: http://www.seilbahnen.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender