Dreharbeiten zu „Im Schatten der Angst“(AT) mit Julia Koschitz

Till Endemann inszeniert ORF/ZDF-Thriller in Wien und München

Wien (OTS) – Im TV-Thriller „Im Schatten der Angst“ muss sich Julia
Koschitz als forensische Psychiaterin ihren eigenen Dämonen stellen.
Seit Dienstag, dem 13. November 2018, laufen in Wien die Dreharbeiten
für diese ORF/ZDF-Koproduktion. Neben Julia Koschitz (am 22. Dezember
in der ORF-Stadtkomödie „Geschenkt“ zu sehen) übernimmt Justus von
Dohnányi in dem Fernsehfilm die Hauptrolle des angeklagten
Stararchitekten Carsten Spanger, mit dem es Koschitz als Gutachterin
zu tun bekommt. Regisseur Till Endemann inszeniert den spannenden
Psychothriller nach dem Drehbuch von Rebekka Reuber und Marie-Therese
Thill. In weiteren Rollen spielen Aaron Friesz (auch zu sehen in „Das
Wunder von Wörgl“ am 8. Dezember in ORF 2), Marie-Christine
Friedrich, Michou Friesz, Harald Windisch, Johannes Silberschneider,
Andreas Patton, Johannes Zeiler und andere. Die Dreharbeiten in Wien
und in München dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember 2018.

Im Rahmen eines Setbesuchs am Montag, dem 19. November, gaben
Regisseur Till Endemann, die Hauptdarstellerin Julia Koschitz sowie
Aaron Friesz und Marie-Christine Friedrich erste Einblicke in die
Dreharbeiten.

Julia Koschitz über ihre Rolle: „Karla Eckhardt ist ein etwas
eigenwilliger verschrobener Charakter. Sie ist eine Einzelgängerin
und aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit, die man so peu à peu auch
kennenlernt, hat sie ein Grundmisstrauen gegenüber Menschen. Karla
Eckhardt ist sehr gründlich und unterhält sich nicht nur mit dem
Täter, sondern schaut sich auch in seinem Umfeld um. Deshalb sieht
sie sich auch den Tatort an, was eher unüblich ist, aber für sie eine
typische Vorgehensweise.“ Und weiter: „Ich finde, dass es ein sehr
gut geschriebenes Buch ist und ich habe mich auch sehr auf den
Regisseur Till Endemann gefreut. Es ist eine spannende Geschichte,
die sich mehr um Menschen dreht als um Fälle, das finde ich
persönlich sehr interessant.“

Till Endemann: „Das Besondere an dem Drehbuch ist, dass die Spannung
über die Charaktere funktioniert, da man den Täter ja kennt. Es geht
nicht darum, wer es war, sondern warum und ob derjenige überführt
wird. Karla Eckhardt ist eine hochgradig präzise psychiatrische
Gutachterin, die in ihrem Privatleben so einiges mit sich trägt.“

Aaron Friesz spielt Niklas Teubert, den jungen Praktikanten von Karla
Eckhardt: „Ich finde es spannend, weil die Geschichte nicht mit der
klassischen Täter-Opfer-Herangehensweise erzählt wird. Es geht ganz
stark um das das Tatmotiv und warum Menschen zu dem getrieben werden,
was sie tun. Diese Herangehensweise finde ich ganz schön.“

Marie-Christine Friedrich spielt die Kriminalbeamtin Sandra Hinzey:
„Die Rolle ist neu für mich, ich habe tatsächlich noch nie eine
Kriminalbeamtin gespielt. Karla Eckhardt ist wie meine Figur ganz
eigen in der Arbeitsweise. Wir spielen zwei Frauen in einem von
Männern dominierten Metier und haben irgendwie eine nahe Beziehung.
Die zwei Frauen respektieren und schätzen die Arbeit der jeweils
anderen.

Mehr zum Inhalt

Karla Eckhardt (Julia Koschitz) ist forensische Psychiaterin und
arbeitet als Gutachterin in Strafprozessen. Sie soll beurteilen, ob
der Angeklagte Carsten Spanger (Justus von Dohnányi) schuldfähig ist.
Der bekannte Architekt hat eine junge Frau entführt. Karla
diagnostiziert bei ihm eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung und
hat bald den Verdacht, einen Serienmörder vor sich zu haben. Als sich
andeutet, dass noch ein Opfer in einem Versteck leben könnte, muss
sie Spangers Vertrauen gewinnen. Doch Spanger zwingt Karla dazu, sich
ihren eigenen Dämonen zu stellen.

„Im Schatten der Angst“ (AT) ist eine Koproduktion des ORF mit der
Tivoli Film Produktion GmbH München und dem ZDF; gefördert von FFF
Bayern, Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender