FPÖ-Jenewein zur JETZT-Dringlichen: „Doppelnullnummer von Pilz und Noll“

„Das Einzige, was Pilz gerne macht, ist, sich in die Öffentlichkeit zu stellen und dann irgendwelche Geschichten zu erzählen“

Wien (OTS) – „Das war heute eine Doppelnullnummer von den Herren Pilz
und Noll.“ Mit diesen Worten kommentierte heute der freiheitliche
Fraktionsführer im BVT-Untersuchungsausschuss NAbg. Hans-Jörg
Jenewein die Redebeiträge von den JETZT-Abgeordneten zur Dringlichen
Anfrage an Innenminister Herbert Kickl. „21 Mal hat Pilz in seiner
Rede das Wort ‚Neonazis‘ gebraucht, als würde dieses Land vor
Neonazis ersticken und wir nur mehr darauf warten müssten, bis diese
das Parlament stürmten. Im Endeffekt kam aber nur eines bei seiner
Rede heraus, dass ‚Pilzens Märchenstunde‘ und sein Dramatisieren
einfach nur Retro sind. Pilz hat einfach den Zug ins neue Jahrtausend
nicht mehr erwischt“, stellte Jenewein fest.

„Ich finde es aber spannend, dass Peter Pilz laufend mit einem
Schmutzkübel ganze Branchen – in diesem Fall die Sicherheitsbranche –
anpatzt und diese in Bausch und Bogen als Irre, Rechtsextremisten und
Neonazis bezeichnet. Gerade Pilz, der selbst in seiner Vergangenheit
schon den einen oder anderen Fleck erhalten hat und man sich dann
schon fragen sollte, warum sagt er denn eigentlich nicht, was er
seinerzeit genau in Kuba oder Nicaragua gemacht hat“, so Jenewein.

„Peter Pilz stellt sich gerne als der Saubermann dar, der ganz
hohe moralische Ansprüche an die Regierungsparteien und an den
Innenminister definiert, selbst aber nicht bereit ist, diese hohen
moralischen Ansprüche zu erfüllen. Das Einzige, was Pilz gerne macht,
ist, sich in die Öffentlichkeit zu stellen und dann irgendwelche
Geschichten zu erzählen. Wenn sich herausstellt, dass eine Geschichte
nicht stimmt, erzählt er einfach neue Geschichten. Dabei kommt einem
irgendwann doch das Gähnen und man denkt sich dann, dass Pilz doch
nicht mehr ganz der Alte zu sein scheint. Aus diesem Grund sollte man
das Geschichtenerzählen den Jüngeren überlassen, die machen dies
mitunter oft besser“, schlug Jenewein vor.

„Wenn nun sogar Werner Amon, der nicht unbedingt als großer Freund
unseres Innenministers gilt, freundliche und versöhnliche Worte in
Richtung Innenministerium und Herbert Kickl findet, dann wäre es ein
Zeichen von Größe, wenn Peter Pilz auch noch ans Rednerpult trete und
sage, ‚es tue ihm leid, bei der nächsten Dringlichen Anfrage werde er
es aber besser machen‘“, so Jenewein.

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