ÖAMTC-Ideathon: 16 Pitches – drei Sieger – 10.000 Euro Preisgeld (+ Foto)

Erster Schritt zum Pannenhilfe-Interface der Zukunft ist getan

Wien (OTS) – Der ÖAMTC ist derzeit auf der Suche nach einer neuen
Lösung für die Einsatzsteuerung seiner Pannenhilfe. Der Weg zum
zukünftigen System ist innovativ: In einem Ideathon konnten alle
Interessierten ihre Ideen für ein User-Interface einreichen. Gestern,
Dienstag, hat eine Jury, bestehend aus ÖAMTC-Direktor Oliver
Schmerold, Pannenfahrer Wolfgang Mach, Trending
Topics-Chefredakteurin Sara Grasel und Florian Nimmervoll von der
Kunstuniversität Linz die Sieger gekürt.

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold erklärt: “Wir waren von der Resonanz
überwältigt. Unsere Ideathon-Plattform war nur wenige Wochen geöffnet
und in dieser kurzen Zeit haben wir über 30 Anmeldungen erhalten. 16
Kandidaten haben sich schließlich dazu entschlossen, uns ihr Konzept
live zu präsentieren. Das zeigt uns einmal mehr, dass ein Öffnen des
Mobilitätsclubs zur gemeinsamen Gestaltung und Weiterentwicklung der
richtige Weg ist.”

Zwtl.: Das sind die Sieger des ÖAMTC-Ideathon

Platz 1 und 5.000 Euro Preisgeld: Die mobile agreements GmbH aus Linz
ist Sieger des 1. ÖAMTC-Ideathon. Die Jury zeigte sich von der
Übersichtlichkeit der präsentierten Lösung beeindruckt, die
gleichzeitig mit viel Liebe zum Detail punkten konnte. Hervorgehoben
wurden außerdem die Idee einer Wissensdatenbank und die Integration
von Remote-Pannenhilfe. Möglichkeiten zur Personalisierung, ein Mix
aus Sprachsteuerung und Touch-Eingabe sowie die klare und einfache
Funktionalität konnten die Jury ebenfalls überzeugen.

Platz 2 und 3.000 Euro Preisgeld: Die dotsandlines GmbH aus Wien
punktete mit ihrer Kombination von Tablet und Smartphone und der
Möglichkeit, integrierte Prozessschritte von einem Gerät auf das
andere und zurück zu übertragen. Das bedeutet: Steigt der
Pannenfahrer aus seinem Fahrzeug, um einem Mitglied zu helfen,
braucht er nicht das große Tablet mitzunehmen, das Smartphone in der
Hosentasche reicht, weil auch dort alle wichtigen Daten zum Einsatz
zu finden sind. Das ermöglicht die flexiblere Nutzung einer
vertrauten Oberfläche.

Platz 3 und 2.000 Euro Preisgeld: Antonia Hammermann, Bettina
Hoffellner, Nina Huber und Gwendolyn Maierhofer studieren in Graz an
der FH Joanneum. Ihr Konzept, das übrigens nicht vor Ort präsentiert,
sondern live für Jury und Publikum übertragen wurde, konnte u.a. mit
der Idee der Integration einer Smartwatch und der Teilautomatisierung
einzelner Prozessschritte punkten. Außerdem überzeugend: Das
übersichtliche Menü.

Die Entscheidung ist der Jury sehr schwer gefallen. “Alle Teilnehmer
haben sich sehr professionell präsentiert und uns neue Möglichkeiten
für eine unserer Kerndienstleistungen gezeigt”, fasst Schmerold
zusammen. “Die Richtung geht ganz klar zu Sprachsteuerung, zu
integrierten Lösungen, zu Augmented Reality, zu einem möglichst
direkten Austausch zwischen Pannenfahrer, Einsatzzentrale und
Mitglied. Diese Faktoren haben uns in den drei Konzepten, die
gewonnen haben, am meisten überzeugt.”

Wolfgang Mach, langjähriger ÖAMTC-Pannenfahrer und damit einer
derjenigen, die künftig täglich mit dem neuen System arbeiten werden,
sieht den gesamten Prozess ebenfalls positiv: “Allein, dass bereits
vor dem Pitch-Day alle Interessierten die Möglichkeit hatten, uns zu
besuchen und sich das derzeitige System erklären zu lassen, war eine
spannende Erfahrung. Das wichtigste für uns Pannenfahrer ist ohnehin
die Funktionalität in der täglichen Arbeit. Wie auch immer die neue
Lösung aussieht, einfach, intuitiv und effektiv zu bedienen muss sie
sein. Das ist das Wichtigste, damit wir unseren Mitgliedern in
gewohnter Manier – oder sogar noch besser – helfen können.”

Aviso an die Redaktionen: Ein Foto zu dieser Aussendung gibt es unter
www.oeamtc.at/presse. Infos zum Projekt findet man auch unter
www.roadpatrol-ideathon.at.

ÖAMTC
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