
FP-Hafenecker: ORF Agitation gegen FPÖ ist unerträglich und muss Konsequenzen haben
Öffentlich ist nur mehr die Finanzierung der Wrabetz Truppe, rechtlich ist gar nichts mehr
Wien (OTS) – „Man braucht dieser Tage wirklich einen guten Magen,
wenn man sein TV-Gerät überhaupt noch einschaltet, der ORF verkommt
zusehends zum Oppositions-TV, Objektivität und Informationspflicht
wurden mittlerweile vollkommen aus den Statuten gestrichen!“, sagt
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA angesichts der
jüngsten Berichterstattung im ORF.
Im Morgenjournal drückt ein Gewerkschafter dem anderen die
Türklinke in die Hand und bekommt nahezu grenzenlos Sendezeit, um den
vollkommen an den Haaren herbeigezogenen Eisenbahnerstreik zu
kommentieren, ohne die wesentlichen Gegenfragen gestellt zu bekommen.
Beispielsweise wird nicht hinterfragt, warum man beim mickrigen
Gehaltsabschluss der früheren SPÖ-Regierung mit 2,1 Prozent zuletzt
nicht Kampfmaßnahmen ergriffen hat oder warum der nicht wesentlich
bessere Abschluss in der Höhe von 2,8 Prozent bei den Wiener Linien
im roten Wien regelrecht bejubelt wird, während man bei den ÖBB mit
einer dreiprozentigen Anhebung unzufrieden ist.
Dem nicht genug, sendet man gestern zur Hauptsendezeit den Film
„Er ist wieder da“, was ja grundsätzlich legitim ist. Wichtig und
richtig ist es auch, danach eine Diskussion über den Film zu führen.
Doch auch hier war der Ansatz ein vollkommen falscher. Man sollte
nicht polemisch und der Propaganda des Filmes folgend darüber
diskutieren, ob die Gesellschaft nun überwiegend rechtsextrem ist,
sondern vielmehr darüber, ob ein derartiger Abspann angebracht ist.
Zur Erinnerung, am Ende des Filmes werden rechtskonservative
Politiker aus ganz Europa mit Adolf Hitler konnotiert, darunter auch
unser Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Hier kann man nur der
Argumentation von Gabriel Barylli und Arik Brauer zu hundert Prozent
folgen, dass in diesem Film vor allem am Ende nur unreflektierte
Propaganda betrieben und in keiner Weise die politische Realität in
unserem Land widergespiegelt wird.
„Nicht die derzeitige Bundesregierung spaltet die Gesellschaft,
vielmehr eine mittlerweile demokratiepolitisch fragwürdig agierende
SPÖ und ihre Vasallen auf dem Küniglberg. Die tagtägliche Agitation
des ORF gegen die FPÖ ist unerträglich und muss Konsequenzen haben“,
schließt Hafenecker.
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