
Führungskräfte der Diakonie für Social-Profit Management ausgezeichnet
Auszeichnungen unterstreichen Wichtigkeit von professionellem Management mit hoher Verantwortung im Sozialbereich
Wien (OTS) – Innerhalb nur eines Monats wurden gleich zwei
Führungskräfte der Diakonie unabhängig voneinander zum Manager bzw.
zur Managerin des Jahres gekürt.
„Dass Führungskräfte aus Sozialorganisationen mit einem
Management-Preis bedacht werden, ist ein Signal für die Bedeutung
sozialer Verantwortung und für die Solidarität mit benachteiligten
Menschen in unserer Gesellschaft“, betont die Direktorin der Diakonie
Österreich, Maria Katharina Moser. „Die Auszeichnungen sind vor allem
Zeichen für die hohe Qualität der geleisteten Arbeit, und es zeigt,
dass Wirtschaft und Soziales keine getrennten Sphären sind, sondern
eng ineinandergreifen“, so Moser.
Zwtl.: Oberösterreichische Auszeichnung für sozialpädagogische Arbeit
für benachteiligte Kinder
Am 22.11.2018 wurde Mag. (FH) Andrea Boxhofer zur „Managerin des
Jahres“ in Oberösterreich gekürt. Sie leitet das Diakonie Zentrum
Spattstraße in Linz, ein Unternehmen mit 850 MitarbeiterInnen. 90 %
davon sind Frauen. Jährlich werden ca. 3.000 Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene betreut. Die Angebotspalette des Diakonie Zentrum
Spattstraße reicht von Kinderbetreuung über Angebote für Kinder mit
Behinderung bis hin zur Rund-um-die Uhr Betreuung von Kindern und
Jugendlichen in heilpädagogischen und sozialpädagogischen
Wohngruppen.
„Jeder in Frühförderung von Kindern investierte Euro kommt z.B.
8-fach zurück und die Rendite ist bei den Frühen Hilfen, bei der
Betreuung von armutsgefährdeten Familien oder Familien mit hoher
Gewaltbereitschaft, Arbeitslosigkeit oder Alkoholproblematik sogar
1:16 bis zu 1:22“, verweist Boxhofer auf den hohen Wirkungsgrad
sozialer Dienstleistungen.
Zwtl.: Kärntner Auszeichnung für Arbeit für Menschen im Alter, mit
Behinderung, in der Bildung und im Bereich Gesundheit
Im Oktober 2018 wurde Pfarrer Mag. Dr. Hubert Stotter, Rektor der
Diakonie de La Tour, in Kärnten zum „Manager des Jahres“ gekürt. Seit
September 2000 leitet Stotter die Geschicke der Diakonie in Kärnten.
Unter seiner Führung hat sich die Diakonie de La Tour zu einer der
größten Sozial-, Gesundheits- und Bildungsorganisationen im Süden
Österreichs mit knapp 1.700 MitarbeiterInnen entwickelt. Mehr als
3.000 Menschen werden in rund 90 Einrichtungen in Kärnten, der
Steiermark und Osttirol liebevoll und professionell begleitet und
betreut. In Bereichen wie Inklusion, Demenz, Autismus, integrative
Beschäftigung, bei Suchterkrankungen, in der Reformpädagogik sowie in
der Aus- und Weiterbildung wurden und werden inhaltlich neue Maßstäbe
gesetzt.
„Der Preis ist ein Gradmesser für die hohe Professionalität und
die Innovationskraft der Diakonie de La Tour, aber auch für das
unglaubliche Engagement der Mitarbeitenden in ihrer täglichen
Arbeit“, so Stotter.
Zwtl.: Was die beiden Diakonie-Organisationen gemeinsam haben:
Sie zählen in ihren Bundesländern zu den größten Arbeitgebern im Sozialbereich.nEine große Angebotsvielfalt zeichnet die Einrichtungen aus.nFür das Management bedeutet das einen hohen Grad an Komplexität, den es zu bewältigen gilt.* Auftraggeber ist großteils die öffentliche Hand, deren strengen Auflagen und Prüfkriterien entsprochen werden muss, um sich als professioneller Anbieter auf dem Markt etablieren zu können.nKunden und Kundinnen sind Menschen in prekären Lebenssituationen. Ziel ist es, ihnen durch eine professionelle Betreuung soweit wie möglich ein Leben in Selbstbestimmung und Würde zu ermöglichen.nMitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind qualifizierte Fachkräfte,
die ihre Kompetenzen laufend mit Fortbildungen, Teamarbeit, Intervision und Supervision erweitern. Sie sind hohen psychischen und teilweise auch physischen Belastungen ausgesetzt. Um qualifizierte Fachkräfte zu halten und Erfahrung zu bündeln, gestaltet das Management die entsprechenden Rahmenbedingungen.nDie Gestaltung einer innovativen und wertschätzenden Unternehmenskultur ist die Basis für immer neue Antworten auf sich verändernde gesellschaftliche Herausforderungen.nDie Diakonie ist den Werten Gerechtigkeit, Würde, Nächstenliebe und Freiheit verpflichtet. Daraus leiten sich Partizipation, Effektivität, Qualität, Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit als oberste Ziele ihrer Social-Profit-Organisationen ab.nZwtl.: Bildmaterial zum Download
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