Landesrat Waldhäusl: Auffällige unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge beziehen Asylunterkunft in Drasenhofen

Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen schützen sowohl Bewohner als auch Anrainer

St. Pölten (OTS) – „Bereits vor der endgültigen Fertigstellung des
Asyl-Maßnahmenplanes werden in Niederösterreich Initiativen gesetzt,
die keinen Aufschub dulden“, informiert Sicherheits-Landesrat
Gottfried Waldhäusl. „Daher werden aktuell in ein in Drasenhofen
bestehendes Quartier sowohl unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge
mit rechtskräftig negativem Asylbescheid als auch Personen einziehen,
die in anderen Unterkünften als notorische Unruhestifter aufgefallen
sind.“ Die Unterkunft Drasenhofen habe sich bereits in der
Vergangenheit als geeignet erwiesen und bewährt.

Herkömmliche Quartiergeber in Niederösterreich waren nicht selten mit
den Handlungen von so manchem jungen Asylwerber überfordert, wurden
der Lage nicht mehr Herr. „Übergriffe auf friedliche Bewohner, auf
Polizisten oder auch auf eine Krankenschwester bei einer Kontrolle im
Spital kamen leider vor. Immerhin fanden 95 Prozent der
Polizeieinsätze in den Asylquartieren statt“, weiß Waldhäusl. „Weil
die jugendlichen Zuwanderer aber erst mit dem Erreichen der
Großjährigkeit in ihre Heimat rückgeführt werden können, musste eine
Lösung erarbeitet werden.“

Waldhäusl: „Sicherheit muss uns etwas wert sein! In Drasenhofen wird
nun ein wichtiger Teil des Konzeptes ‚Sicherheit mit Hausverstand‘
umgesetzt, das Bewohner, Bevölkerung und Personal gleichermaßen
schützt!“

Büro Landesrat Gottfried Waldhäusl
Edda Kuttner
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
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