Neue Prognose: Kärnten bei Wirtschaftswachstum weiter im Spitzenfeld

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Starker Industrie- und Technologiesektor als Konjunkturtreiber – Land investiert in Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung und Forschung

Klagenfurt (OTS) – Einen äußerst positiven Ausblick auf die
Wirtschaftsentwicklung in Kärnten im heurigen Jahr gibt der aktuelle
Bundesländerausblick der UniCredit Bank Austria. Demnach liegt
Kärnten 2018 mit einem Anstieg des realen Regionalprodukts um 3,2
Prozent auf Platz 2 im Bundesländer-Ranking. Nur Oberösterreich liegt
mit 3,3 Prozent knapp voran. „Damit setzt sich die enorm dynamische
Entwicklung in unserem Bundesland fort“, kommentiert Landeshauptmann
Peter Kaiser die erfreulichen Daten heute, Dienstag, und betont: „Wir
zeigen mit dem Kärntner Weg, wie man ein Bundesland mit
verantwortungsbewusster, konsequenter Politik gemeinsam mit
Sozialpartnern und Unternehmen auf die Überholspur nach vorne bringen
kann.“

Den größten Anteil am starken Wirtschaftswachstum in Kärnten
hat die Industrie. Auch der Bereich Informationstechnologie zeigt
hohe Steigerungen in der Wertschöpfung, so der Report. Parallel dazu
sinkt die Arbeitslosigkeit in Kärnten seit 30 Monaten in Folge, die
Beschäftigung steigt und erreicht Monat für Monat neue Rekordhöhen.
„Mit einem stark auf Investitionen ausgerichteten Budget werden wir
die Stärken Kärntens auch weiterhin ausbauen und gleichzeitig die
wichtigsten Lebensbereiche der Menschen absichern“, betont Finanz-,
Technologie- und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.

„Mit der Positionierung Kärntens als kinderfreundlichste Region
schaffen wir attraktive Rahmenbedingungen und wirken der Abwanderung
entgegen“, betont Kaiser. „Der Zugang zu Bildung, möglichst schon im
frühesten Alter, stellt Chancengerechtigkeit her. Mehr als 17.000
Kinder in ganz Kärnten profitieren vom Kärntner Kinderstipendium,
also der schrittweisen Übernahme der Elternbeiträge für die Betreuung
ihrer Kinder durch das Land.“ 44,8 Millionen Euro gibt Kärnten 2019
allein für Kinderbetreuung aus.

Investitionen in Bildung, Lehre, Breitbandausbau,
Digitalisierung und Forschung sind zukunftsgerichtet und zielgenau.
Mehr als 1.000 Lehrlinge etwa werden jährlich in den 35 betrieblichen
und acht zwischenbetrieblichen Lehrwerkstätten ausgebildet, die vom
Land mitfinanziert werden. „Die Mittel für die Lehrlingsförderung,
den Territorialen Beschäftigungspakts und die Qualifizierungs- und
Arbeitsnehmerförderung werden 2019 um 600.000 Euro auf gesamt 16
Millionen Euro erhöht“, berichtet Schaunig. Der Kärntner
Wirtschaftsförderungsfonds als zentrale Anlaufstelle wird mit den für
ein effizientes Fördermanagement notwendigen Mitteln ausgestattet.
Zur Stärkung des Forschungslandes Kärnten fließen Mittel in den
Ausbau des Silicon Alps Clusters, in den Aufbau der Silicon Austria
Labs und in die Erweiterung des Lakeside Parks sowie des High Tech
Campus Villach.

Amt der Kärntner Landesregierung, Landespressedienst
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