GPA-djp-Hofer: Lehrausbildung in Österreich stärken, Gesamtpaket schnüren!

Ministerin Schramböck betreibt mit Fachkräfteanwerbung aus EU-Ausland Symptombekämpfung Ministerin Schramböck betreibt mit Fachkräfteanwerbung aus EU-Ausland Symptombekämpfung

Wien (OTS) – „Dass die Ministerin Schramböck beim Thema
Fachkräftemangel ins EU-Ausland schielt anstatt eine qualitativ
hochwertige Lehre in Österreich zu sichern, ist der falsche Weg“,
kommentiert Susanne Hofer, Bundesjugendvorsitzende der Gewerkschaft
der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und
Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend den heutigen
Medientermin von Ministerin Schramböck. ++++

„Gefordert ist die heimische Wirtschaft. Was es braucht, ist eine
Attraktivierung der Lehre. Das bedeutet, eine qualitativ hochwertige
Ausbildung zu schaffen, die gut entlohnt ist und nicht Fachkräfte aus
dem EU-Ausland verstärkt anzuwerben. Das könnte sich schnell als
Versuch entpuppen, die Löhne und Gehälter in Österreich zu drücken“,
zeigt sich Hofer überzeugt.
Die Eingliederung von Lehrlingen in überbetrieblichen
Lehrwerkstätten in reguläre Lehrstellen sieht Hofer gefährdet: „Dass
der Topf zur betrieblichen Lehrstellenförderung aufgestockt wird, ist
gut und schön. Wenn aber gleichzeitig die AMS-Mittel für
Organisationen wie Jugend am Werk, die hier besonders viel leisten,
gekürzt werden, dann kann das nur als Alibi-Politik bezeichnet
werden“, so Hofer abschließend.

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