FPÖ-Hafenecker: „Der Schutz unbescholtener Menschen hat auch in der Flüchtlingsbetreuung oberste Priorität“

„Opferschutz vor Täterschutz hat eindeutig Vorrang“

Wien (OTS) – In Niederösterreich wurden 25 straffällig gewordene
unbegleitete Jugendliche von ihren unbescholtenen Gefährten getrennt
und in eine betreute Einrichtung in Drasenhofen überstellt. Das
notwendige Handeln des zuständigen Landesrates Gottfried Waldhäusl
wurde daraufhin von Medien und NGOs scharf kritisiert und als
unmenschlich beschrieben. „Während unsere Medien von einem Straflager
berichten, welches linke Weltverbesserer in den sozialen Medien
bereits zynisch als ‚Alcatrazenhofen’ bezeichnen, aus dem niemand
hinein oder hinaus kann, sind bereits in den ersten zwei Tagen acht
Migranten verschwunden – bei einem Gefängnis wäre dies wohl ein
Anlass zu höchster Besorgnis“, berichtigte der freiheitliche
Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA die Situation im
nördlichen Niederösterreich.

„Diese Jugendlichen wurden nicht ohne Grund von den anderen 250
getrennt. Sie wurden straffällig, gefährlich und haben teils einen
negativen Asylbescheid. Während andere versuchen sich zu integrieren,
haben diese 25 entschieden, sich mit Suchtgifthandel, Gewalt und
Gefährdung der öffentlichen Sicherheit die Zeit zu vertreiben. Jetzt
wurden diese straffällig gewordenen Jugendlichen gerade wieder durch
den Druck falsch verstandener Fürsorge in die Gesellschaft derer
zurückgebracht, wo sie sicherlich nicht hingehören – zu ihren
Opfern“, erklärte Hafenecker und betonte, dass die freiheitliche
Partei ein Auge auf das Verhalten dieser Menschen haben und bei
neuerlichen Gewalttaten die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen
werde – der Opferschutz habe eindeutig vor dem Täterschutz Vorrang.

„Die Realität ist leider so, dass nicht nur fleißige und redliche
Migranten in unser Land gekommen sind. Die aktuellen Statistiken
zeichnen ein erschreckendes Bild an steigender Ausländerkriminalität,
bei der Einwanderer aus Syrien und Afghanistan eine große Rolle
spielen. Hier muss man gerade bei Jugendlichen eine schützende Hand
für unbescholtene Menschen haben und straffällig gewordene von ihnen
trennen – das kann nicht immer mit ‚Samthandschuhen’ passieren“, so
der freiheitliche Generalsekretär und betonte, dass es sicherlich
kein Menschenrecht auf ein neues Bad und frischen Bodenbelag gebe.
„In diesem Zusammenhang ist der Einsatz der Medien, NGOs und der
sogenannten Zivilgesellschaft für unsere Obdachlosen, Mindestrentner
und sozial Bedürftigen seit Jahren schwer zu vermissen.“

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