
Vorführung der Bestsellerverfilmung DER TRAFIKANT mit Einleitung “Trafik – Tempel des Genusses und Geistes“ – damals und heute
Graz (OTS) – Die Verfilmung des Bestsellers von Robert Seethaler „Der
Trafikant“ nimmt der Obmann des Landesgremiums der Tabaktrafikanten
Steiermark, Harald Franz Zefferer, gemeinsam mit der
Monopolverwaltung zum Anlass, am Dienstag, den 11. Dezember zu einer
Veranstaltung ins Cineplexx Kino Graz mit geladenen
Partnerinstitutionen und -unternehmen sowie steirischen
Trafikantinnen und Trafikanten einzuladen.
„Die Trafik ist ein Tempel für Genuss und Geist!“ ist ein Zitat
aus dem Film, das heute noch genauso stimmt wie damals.
Trafikanten-Obmann Zefferer wird in einer kurzen Einleitung auf die
historische und die aktuelle Bedeutung des Trafikwesens eingehen.
Der anschließend gezeigte Film wird sicherlich für viel
Gesprächsstoff und Branchentalk unter den Gästen der Vorführung
sorgen. Dank Constantin Film und den Cineplexx Kinobetrieben wird
dieser informative und unterhaltsame Abend ermöglicht.
Mag. Hannes Hofer, Geschäftsführer MVG Monopolverwaltung GmbH,
beschreibt die herausfordernde Zielsetzung und die gesundheits-,
sozial- und fiskalpolitische Bedeutung der Trafiken: „Die
kontrollierte Abgabe legaler Genussmittel ist uns ein ebenso großes
Anliegen, wie die Vergabe freiwerdender Trafiken an Menschen mit
Behinderung. Gleichzeitig werden über die Trafiken rund 2,5 Mrd. Euro
Steuergelder generiert.“ Hofer ist überzeugt: „Die Trafikanten zeigen
auch als Helden des Films, dass sie damals wie heute, das Herz am
richtigen Fleck haben.“
Josef Prirschl, Obmann des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten in
der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Die Trafikantinnen und
Trafikanten haben sich unter dem Motto ‚MEINE TRAFIK – Nahversorger
in Sachen Genuss‘ als Verkaufskanal für sensible Produkte etabliert.
Von den klassischen Tabakwaren und E-Zigaretten, über Zeitungen,
Zeitschriften und Glücksspiel bis hin zu Thermen- und
Hotelgutscheinen sowie Veranstaltungstickets bieten die Trafiken ein
vielseitiges Sortiment. In einem stark regulierten und kontrollierten
Umfeld stehen die Trafiken für die Einhaltung der vielen Auflagen,
insbesondere des Jugendschutzes mit der Durchführung von
Alterskontrollen sowohl in den Geschäften als auch beim Tabakverkauf
am Automaten.“
Mag. Gerald Grünberger, Geschäftsführer des Verbandes
Österreichischer Zeitungen (VÖZ): „Trafiken sind mit ihren
Verkaufsstellen die Botschafter der österreichischen Medienvielfalt.
Nicht umsonst zählt Österreich im internationalen Vergleich mit 4,8
Millionen Tageszeitungslesern zu den Printweltmeistern.“
In Kooperation mit der Tabakindustrie Philip Morris Austria GmbH,
JTI Austria GmbH, British American Tobacco Austria und Imperial
Tobacco Austria treffen Brancheninsider mit Trafikantinnen und
Trafikanten zum Austausch zusammen.
Der Tabakverkauf ist in Österreich Trafiken vorbehalten, das hat
eine ganz alte Tradition. Die Monopolverwaltung ist für die
Organisation des Trafikwesens zuständig. Auch wenn es in anderen
Ländern ebenfalls Tabakmonopole gibt, ist das Besondere in
Österreich, dass diese Aufgabe mit einer sozialpolitischen
Zielsetzung verbunden ist: Früher bekamen Kriegsversehrte Trafiken –
heute werden alle neuen oder freiwerdenden Tabakfachgeschäfte an
Menschen mit Behinderung vergeben.
In den letzten Jahren hat sich das Spannungsverhältnis zwischen
Gesundheitspolitik und Rauchkultur verschärft, wodurch die Arbeit der
Trafikanten emotional immer herausfordernder wird. Gleichzeitig haben
Tabakfachgeschäfte eine zentrale Rolle als größte
Einzelhändler-Fachgruppe Österreichs in der regionalen Nahversorgung
mit ca. einer Million Kundenkontakten täglich.
Daniela Schwarz, MBA
Tel: 0699 – 1300 4156, Mail: office@die-schwarz.at
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