
AktionsGemeinschaft: Studententicket endlich auf Schiene bringen!
AG-Bundesobmann Ramusch: Versäumnisse bei der Studentenmobilität nachholen
Wien (OTS) – Am Wochenende wurde bekannt, dass das Ministerium für
Infrastruktur derzeit an einem österreichweiten Öffi-Ticket arbeitet,
nachdem der Rechnungshof zuvor die Tarife der ÖBB kritisiert hatte.
Die AktionsGemeinschaft sieht nun die Chance, mit dem Studententicket
eine langjährige Forderung endlich umsetzen zu können und tausende
Studierende zu entlasten.
Dazu der Bundesobmann der AktionsGemeinschaft, Dominik Ramusch:
„Für Studierende ist das Pendeln zwischen Studienort und Heimat oft
extrem teuer. Es kann nicht sein, dass der Besuch zuhause bei der
Familie eine Kostenfrage ist.“ Die AktionsGemeinschaft wolle „diese
Missstände schon länger beseitigen“ und fordere daher seit Jahren ein
österreichweites Studententicket, so Ramusch. Als Beispiel nennt der
AG-Obmann die Zugstrecke Wien-Innsbruck: „Wenn man an zwei
Wochenenden im Monat daheim sein möchte, kosten alleine die
Zugtickets fast 150 Euro – trotz Vorteilscard. Das ist für viele
Studierende mehr, als sie sich leisten können. Hier müssen Lösungen
her.“
Zwtl.: Gespräch mit Infrastrukturminister gefordert
Abschließend fordert AG-Obmann Dominik Ramusch den zuständigen
Bundesminister für Verkehr und Infrastruktur, Norbert Hofer, auf,
„die AktionsGemeinschaft in den Reformprozess einzubinden, gemeinsam
die Weichen für das Studententicket zu stellen und so die
Versäumnisse der Politik bei der Studentenmobilität der letzten Jahre
nachzuholen.“
Viktor Niedermayr
Pressesprecher
Tel.: 0676/6948164
Mail: viktor.niedermayr@aktionsgemeinschaft.at
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