Waldhäusl-Eklat in Flüchtlings-Diskussion

Nach NS-Wortwahl muss LR Waldhäusl die Konsequenzen ziehen

St. Pölten (OTS) – Der massiv in der Kritik stehende LR Gottfried
Waldhäusl – Stacheldraht um Asylquartier, dubiose Vorgänge mit
Sicherheitsfirma, „Waldhäusl nunmehr GmbH & Co KG“ mit skurrilen
Verflechtungen nach Zypern – sorgte in der gestrigen
Flüchtlings-Diskussion auf Krone.tv für einen neuen Eklat – im
Zusammenhang mit Integrationsunwilligen forderte Waldhäusl eine
„Sonderbehandlung“. Der Begriff „Sonderbehandlung“ war in der
NS-Sprache eine Tarnbezeichnung für die Ermordung von Menschen.

Für den Klubobmann der SPÖ NÖ, LAbg. Reinhard Hundsmüller, sei
spätestens jetzt der Zeitpunkt erreicht, an dem Waldhäusl
zurücktreten muss: „Das Menschenbild von Gottfried Waldhäusl ist
erschreckend. Auch wenn es nicht für möglich zu halten war, die
neuerliche Entgleisung mit der Verwendung von NS-Bezeichnungen zeigt
eine neue Qualität des widerwärtigen Drehens der Sprachspirale nach
unten. Waldhäusl muss im Sinne von Niederösterreich zurücktreten – er
ist untragbar und in jeder politischen Funktion fehl am Platz!“

SPNÖ-Landtagsklub
Sebastian Thumpser
Pressesprecher
0676/7898189
sebastian.thumpser@spoe.at

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