BEÖ: Transparente Kosten beim Laden eines Elektroautos

Mit einer Ladekarte oder APP eines Stromanbieters kann man sein E-Fahrzeug einfach und bequem laden. Die Kosten sind im Ladenetz des BEÖ und seiner Partner österreichweit transparent.

Wien (OTS) – „Das Tarifsystem für das Laden eines E-Autos ist für
Kunden eines BEÖ-Mitgliedsunternehmen einfach und transparent,“ so
Roland Ziegler, Sprecher des Bundesverband Elektromobilität
Österreich (BEÖ). Der BEÖ reagiert damit auf eine kürzlich
veröffentlichte Erhebung der Arbeiterkammer, in der von
‚Intransparenz’ und ‚enormen Preisunterschieden beim öffentlichen
Laden eines E-Autos’ die Rede war.

Ziegler: „Im Gegensatz zum Tanken von Benzin und Diesel bezahlen
Kunden an jeder (!) Ladestation im BEÖ-Ladenetz immer den gleichen
Preis je Leistungsklasse (KWh), wenn sie mit einer Ladekarte oder App
ihres Stromanbieters laden“. Detaillierte Informationen über die
Tarifgestaltung geben die Energieunternehmen selbst beziehungsweise
findet man auf ihren Internetportalen.

Zwtl.: Öffentliches Laden muss noch effizienter werden

International ist es üblich, dass das Laden eines Elektrofahrzeugs
nach Zeit verrechnet wird. Damit kann einerseits das Blockieren der
Ladesäule vermieden werden und anderseits gibt es derzeit noch keine
gesetzlichen Standards, die Gleichstromleistung geeicht zu messen.
„Wieviel Strom pro Minute in die Autobatterie geladen wird, ist vor
allem von der im Fahrzeug verbauten Ladetechnik und dem Ladestatus
der Batterie abhängig“, sagt Roland Ziegler. „Die Fahrzeughersteller
konnten sich bislang leider noch nicht auf eine einheitliche
Ladetechnik verständigen.“

Die Mitgliedsunternehmen des BEÖ bieten ein leistungsfähiges,
3-phasiges Drehstromnetz, wie es dem europäischen Standard
entspricht. Überwiegend nutzen E-Fahrzeuge bisher aber nur eine oder
zwei Phasen, was zu einer geringeren Ausnutzung der zur Verfügung
gestellten Ladeleistung führt. „Auch hier ist es höchst an der Zeit,
dass alle in Europa neuzugelassenen E-Autos die Möglichkeiten des
dreiphasigen Ladens nutzen“, so BEÖ-Sprecher Roland Ziegler. „In
Verbindung mit einem effizienten Lademanagement würde das zu kürzeren
und damit auch zu günstigeren Ladungen im öffentlichen Ladenetz
führen. Der BEÖ wird 2019 laufend Informationen zu Ladestationen,
Tarifen und Ladetechnik aufbereiten.“

Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) vertritt elf
Energieunternehmen in Österreich im Bereich Elektromobilität: Energie
AG Oberösterreich Power Solutions GmbH, Energie Burgenland Wärme und
Service GmbH, Energie Graz GmbH & Co KG, Energie Steiermark Kunden
GmbH, EVN AG, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), KELAG-Kärntner
Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, LINZ Strom GmbH, Salzburg
AG/ElectroDrive Salzburg GmbH, Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW), Wien
Energie GmbH. [www.beoe.at] (http://www.beoe.at)

Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ)
Peter Sitte, Agentur com_unit
T +43 (1) 407 23 47-11
M +43 664 34 05 996
E-Mail: peter.sitte@comunit.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender