Holzinger/JETZT: Bürokratische Hürden beim Papamonat beseitigen!

Familiensprecherin von JETZT fordert rasches Handeln der Familienministerin und kündigt Antrag an

Wien (OTS) – Wie kürzlich von der Arbeiterkammer, die eine Familie
vor Gericht vertritt, bekannt wurde, kommt es beim Papamonat
(Familienzeitbonus) vermehrt zu Problemen, wenn Mutter und Kind nach
der Geburt noch im Spital bleiben müssen. Daniela Holzinger,
Familiensprecherin von JETZT, unterstützt die Forderung der
Arbeiterkammer nach einer raschen Lösung: „Wenn es bei der Geburt zu
Komplikationen kommt, hat eine junge Familie schon genug Sorgen, doch
dann werden den Eltern auch noch bürokratische Hürden in den Weg
gestellt, die zum Verlust des Anspruchs auf das Geld für den gesamten
Papamonat führen. Dieses Vorgehen ist schlichtweg nicht fair, da die
Jungeltern Planungssicherheit brauchen und nicht aufgrund der
Komplikationen noch zusätzlich bestraft werden sollen. Ich fordere
daher die Familienministerin auf, diese bürokratische Hürde mit einem
entsprechenden Erlass zu beseitigen. Zusätzlich werde ich auch noch
einen Entschließungsantrag im nächsten Plenum einbringen.“

Weiters fordert Holzinger einen Rechtsanspruch auf ein Papamonat:
„Anstatt den Zugang zum Papamonat zu erschweren, sollten wir alles
daransetzen, den Zugang zu vereinfachen. Ich fordere daher einen
Rechtsanspruch auf das Papamonat, damit die Väter ihre Familie in
dieser ersten wichtigen Zeit bestmöglich unterstützen können. Ein
Antrag von mir für einen Rechtsanspruch auf Familienzeit samt
Kündigungsschutz liegt bereits im Familienausschuss und ich hoffe auf
breite Unterstützung.“

Parlamentsklub JETZT
Eva Kellermann
Pressesprecherin
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