Dinghofer-Institut verleiht Medienpreis an „Zur Zeit“

Widerstand gegen „political correctness” ein wichtiger Beitrag zur Medienvielfalt

Wien (OTS) – Am 10. Dezember verlieh das DI – Dinghofer-Institut –
Studiengesellschaft für Politikforschung erstmals seinen Medienpreis.
Erster Preisträger war der W3-Verlag für die Herausgabe der
Zeitschrift „Zur Zeit“. Die Preisübergabe wurde von DI-Präsidenten
NAbg. Mag. Dr. Martin Graf vorgenommen. Er überreichte eine
Verleihungsurkunde sowie einen Scheck von 1.000 Euro an den
Mitherausgeber von „Zur Zeit“ Andreas Mölzer. Eine Würdigung des
Verlages nahm der renommierte Journalist Prof. Dr. Reinhard Olt vor,
der in seiner Laudatio die Wichtigkeit von Medien unterstrich, die
sich dem Druck der „politcal correctness“ nicht beugen. DI-Präsident
Graf hob in seiner Rede hervor, dass gerade linke Medien, die für
sich selbst stets die Presse- und Meinungsfreiheit beanspruchen, dies
gegenüber politisch anders gepolten Medien nicht gelten lassen
würden.

Die Wochenzeitschrift „Zur Zeit“ wurde 1997 gegründet. Abseits des
publizistischen „mainstream“ behandelt „Zur Zeit“ Woche für Woche
Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Es kommen dabei
Standpunkte zu Wort, die in Medien, die der „political correctness“
verschrieben sind, keinen Platz finden. Auf diese Weise sorgt „Zur
Zeit“ dafür, dass auch in Österreich zumindest ansatzweise eine
Meinungsvielfalt erreicht wird.

Das Dinghofer-Institut wurde 2010 vom damaligen Dritten
Präsidenten des Nationalrats NAbg. Mag. Dr. Martin Graf gegründet.
Jährlich lädt der Verein seitdem in die Räumlichkeiten des
Parlaments, wo unter der Schirmherrschaft des Dritten Präsidenten und
unter dem Titel „res publica“ ein Symposium abgehalten wird. Die
darin behandelten Fragestellungen befassen sich zumeist mit Themen
aus dem rechts-, vor allem dem verfassungshistorischen Bereich. Es
wurden jedoch auch bereits Fragen, wie zu den Kompetenzen des
Bundespräsidenten länderübergreifend erörtert. Ebenso im Rahmen des
Dinghofer-Symposiums wird seit 2011 die „Franz-Dinghofer-Medaille“ in
den Kategorien „Verdienste um die Demokratie“ und „Verdienste um die
Wissenschaften“ verliehen – zuletzt etwa an den
Wirtschaftswissenschaftler, ehemaligen Vizedirektor der Weltbank und
Professor an der Universität Malaya Robert Holzmann.

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