
Schwarz/Mahrer ad Gewalt an Schule: Rot-Grün hat jahrelang weggeschaut!
Stadtrat Czernohorszky gefordert – Forderungen von Initiative „Für ein sicheres Wien“ umsetzen
Wien (OTS) – „Die aktuellen Zahlen zu Gewaltdelikten an Wiener Schulen zeigen klar, dass es einen dringenden Handlungsbedarf gibt und es weitere Maßnahmen braucht. Jahrelang hat die rot-grüne Stadtregierung weggeschaut und Lehrerwarnungen ignoriert. Auf Drängen der Wiener Volkspartei hat die Bildungsdirektion endlich erste Schritte gesetzt, wie etwa die statistische Erhebung der Fälle – dies kann aber nur der Anfang sein. Stadtrat Czernohorszky ist gefordert“, so ÖVP Wien Bildungssprecherin Sabine Schwarz und Sicherheitssprecher Karl Mahrer in Reaktion auf die aktuelle Medienberichterstattung.
„Der Mut zur Offenheit muss von der Bildungsdirektion jetzt auch in den Schulen gefördert und die Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützt werden. Man kann nicht länger wegschauen, das haben konkrete Aussagen von Betroffenen bewiesen“, so Mahrer, der auf die ÖVP-Initiative „Für ein Sicheres Wien“ verweist: „Diese Initiative hat zahlreichen Lehrern Mut gemacht, die Realität in vielen Schulen anzusprechen. Jetzt ist es überfällig, dass die Bildungsdirektion Wien vom Pilotprojekt ausgehend die Realisierung der klaren Forderung sicherstellt.“ Dazu zähle der verpflichtende und flächendeckende Präventionsunterricht gegen Gewalt an Lehrern, Gewalt unter Jugendlichen und Hass im Netz an allen Wiener Schulen ab dem Schuljahr 2019/2020 mit Unterstützung von Polizistinnen und Polizisten.
Bildungssprecherin Schwarz kritisiert, dass das Pilotprojekt nicht auch an den Mittelschulen realisiert wurde. „Die Telefonhotline der Stadt ist nur mäßig erfolgreich, erst die Bundesregierung hat durch die neue Ombudsstelle mit der Pädagogin Susanne Wiesinger eine echte Anlaufstelle geschaffen. Ohne Unterstützung vom Bund schafft es Rot-Grün in Wien einfach nicht, den Baustellen in der Bildung Herr zu werden.“
„Die Situation ist alarmierend. Es braucht daher mehr Problembewusstsein und jetzt auch konsequente Entscheidungen seitens der Stadt Wien für das sensible Thema Gewalt an Schulen. Wir fordern neben weiteren Maßnahmen auch regelmäßige Berichte der Bildungsdirektion über die Entwicklung des Themas an den Wiener Schulen“, so Mahrer und Schwarz abschließend.
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
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