Zinggl/JETZT: Ein nachhaltiger Lawinenschutz würde sich bezahlt machen, er passiert nur nicht Frau Köstinger!

Wien (OTS) – Wolfgang Zinggl, Klubobmann von JETZT, wundert sich über das Selbstlob von Frau Bundesministerin Köstinger zum Zustand und der Aufforstung von Schutzwäldern. In einer Aussendung lobt sie den Zustand und die Investitionen in diesem Bereich.

„Ich bin verwundert über das realitätsverzerrte Bild von Frau Bundesministerin Köstinger. Fast die Hälfte des österreichischen Schutzwaldes ist als nicht stabil einzustufen. Der Rechnungshof mahnt hier schon seit Jahren, dass viel zu wenig Geld in die Aufforstung und Verjüngung des Schutzwaldes gesteckt wird. Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage, die ich zu diesem Thema im Sommer an die Frau Bundesministerin stellte, hat gezeigt, dass sie ihr Vorgehen nicht ändern wird. Der aktuelle Bericht zu diesem Thema (Rechnungshof 2017/29) zeigt ein konstant düsteres Bild. Wann wacht unsere Nachhaltigkeitsministerin aus ihrem Traum auf und sieht, dass ein Mehr an Aufforstungsmaßnahmen längst überfällig ist“, fragt Zinggl. Abschließend weißt er daraufhin, dass „technische Schutzmaßnahmen wie Lawinenverbauungen keine wirtschaftliche Alternative darstellen, da sie über zehn Mal so teuer wären, wie eine effektive Verjüngung und Aufforstung des Waldes.“

JETZT im Parlament
Mag. Martin Friessnegg
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