
BREXIT und der EURATOM-Ausstieg Großbritanniens:
Mödling (OTS) – Mit dem EU-Austritt Großbritanniens (BREXIT) steigt Großbritannien am 29.3.2019 nicht nur aus der EU aus, sondern auch aus dem EURATOM-Vertrag.
Der Grund ist laut Premierministerin Theresa May: Weil es nicht sein kann, dass Großbritannien nach einem EU-Austritt weiterhin unter der Kontrolle des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) bleibt!
Wer hätte gedacht, dass Großbritannien das atomkraftwerksfreie Österreich beim Ausstieg aus der EURATOM-Mitgliedschaft überholt?
Die (neoliberalen CETA-) Parteien ÖVP, FPÖ und NEOS haben im Parlament noch immer keinen Antrag auf den EURATOM-Ausstieg Österreichs gestellt. SPÖ und die „JETZT“-Partei (sic!) warten noch ab. Grüne und EU-Austrittspartei sind nicht im Nationalrat vertreten.
Die EU-Austrittspartei (EUAUS) fordert
* den sofortigen Ausstieg Österreichs aus den EURATOM-Verträgen;
* die Einstellung der jährlichen Zahlungen Österreichs an EURATOM;
* Österreich sollte besser in erneuerbare Energie investieren,
z.B. in den Ausbau der Stromerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie. Das wäre auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
* [EURATOM-Ausstiegs-Volksbegehren]
(http://www.wfoe.at/volksbegehren/euratom-ausstieg.html) bis
30.4.2019 unterschreiben!
Österreicher können dies auf jedem Bezirks-/Gemeindeamt tun.
Weitere Infos zur [EU & Atomkraftwirtschaft]
(http://www.euaustrittspartei.at/eu-nein-danke/atom/):
Am 12.7.2018 wies der EuGH die Klage gegen das AKW Hinkley-Point ab.
Am 31.5.2012 lehnte die EU-Kommission das Bürgerbegehren gegen Atomkraft ab.
Mag. Robert Marschall, Obmann EU-Austrittspartei, Tel 0676-4039090
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender