Kinderschmerzen bleiben oft unzureichend behandelt

18. Österreichische Schmerzwochen: Nicht alle Analgetika sind kindgerecht

Wien/Horn (OTS) – Starke Schmerzen von Kindern werden oft nicht ausreichend behandelt. „Das kann weitreichend Folgen haben“, erklärt anlässlich der 18. Schmerzwochen der Österreichischen Schmerzgesellschaft ÖSG-Vorstandmitglied OÄ Dr. Waltraud Stromer (Horn). Im Säuglingsalter können starke Schmerzreize und Gewebeschädigung das Schmerzempfinden dauerhaft verändert. „Eine adäquate Schmerztherapie ist daher sehr wichtig. Wir können so negative Langzeitauswirkungen abschwächen oder abwenden“, so Dr. Stromer.

Ein weiteres Problem bei der Schmerztherapie für Kinder ist, dass es zu wenige Studien und Evidenzen für die Wirksamkeit und Sicherheit der Schmerzmedikamente gibt. Nach wie vor besteht ein Mangel an Substanzen, die speziell für Kinder zugelassen sind. In Österreich und Deutschland wird das Nichtopioid Metamizol für die perioperative Schmerztherapie bei Kindern empfohlen.

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Bereits zum 18. Mal informiert die ÖSG im Rahmen der Österreichischen Schmerzwochen auf breiter Basis über aktuelle Entwicklungen und die vielfältigen Therapieoptionen in der Schmerzmedizin. Alle Medieninformationen zu den Schmerzwochen:
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