Rendi-Wagner/Drozda/Brunner: SPÖ gedenkt Opfern der Februarkämpfe 1934

Kampf für Demokratie und Freiheit sowie kompromissloser Antifaschismus ist Prämisse sozialdemokratischer Politik

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner, SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda und die stv. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Brunner gedenken heute, Dienstag, im Namen der gesamten SPÖ den Opfern der Februarkämpfe vom 12. Februar 1934. „Wir ehren heute all jene, die im tapferen Kampf für Demokratie und Freiheit im Februar 1934 gefallen sind. Ihr antifaschistischer Einsatz für die Verteidigung der Republik und des Rechtsstaates muss stets gewürdigt werden“, betont Rendi-Wagner. „Der 12. Februar 1934 muss uns als Mahnmal gelten, zu welchen Gräuel autoritäre und faschistische Tendenz führen können. Die Opfer der Arbeiterinnen und Arbeiter vor 85 Jahren dürfen niemals vergessen werden“, so Drozda und Brunner unisono. ****

Mit den autoritären Attacken gegen die Sozialdemokratie, die in den Februarkämpfen 1934 gipfelten, wurde das Ende der Ersten Republik und der Weg in die austrofaschistische und danach nationalsozialistische Diktatur eingeläutet. Auch heute gelte es, wachsam zu sein vor „Angriffen auf unseren Rechtsstaat und unseren Parlamentarismus“ und faschistische Tendenzen als diese zu erkennen, so Rendi-Wagner. „Denn am gefährlichsten ist der Faschismus, wenn er sich als Wolf im Schafspelz präsentiert“, so die SPÖ-Bundesparteivorsitzende. „Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit und die Gleichheit vor dem Gesetz sind keine Selbstverständlichkeiten. Sie wurden hart erkämpft und müssen stets verteidigt werden“, erklärt Drozda. Für Brunner ist klar: „Unter Einsatz ihres Lebens leisteten die sozialdemokratischen SchutzbündlerInnen erbitterten Widerstand gegen das totalitäre Regime des Austrofaschisten Dollfuß. Dieser kompromisslose Antifaschismus bleibt auch heute eine Prämisse sozialdemokratischer Politik.“ (Schluss) mr/ls

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