Wr. Gemeinderat – Stadt Wien will Pionierin in Sachen Abbiegeassistent werden

Stadt Wien testet derzeit – Intensiver Austausch mit Herstellerfirmen

Wien (OTS/SPW-K) – „Wir wollen Vorreiter in Sachen Abbiegeassistent werden, das ist ganz klar. Nur nutzen sollten diese technische Hilfsmittel auch“, stellt SPÖ-Abgeordnete Louise Däger-Gregori klar und verweist auf unzufriedenstellende Tests, welche die Stadt Wien durchführte. „Diesbezüglich steht die Stadt Wien in regem Austausch mit den Herstellerfirmen. Der wird dazu führen, dass wir am Tagesende nutzungsorientierte Systeme haben werden.“

Däger-Gregori betont, dass die Stadt Wien keine Sekunde zögert, Abbiegeassistenten in ihre rund 500 Lkw einzubauen – so sie funktionieren. Bis dahin können sich die Menschen auf die schon gesetzten Maßnahmen verlassen, die bereits seit Jahren einen „toten Winkel“ vermeiden. Rückfahrkameras inklusive einem 7-Spiegel-System sind derzeit bei den Fahrzeugen der Stadt Wien – insbesondere derer der MA48 – erfolgreich im Einsatz. Den 500 Lkw der Stadt-Flotte stünden aber rund 4.700 schwere Lkw gegenüber, die derzeit keine verbindlichen Vorgaben haben.

Österreichweite Regelung: FPÖ-Verkehrsminister Hofer ist gefordert=

„Es braucht daher eine österreichweite Lösung und da ist Verkehrsminister Norbert Hofer gefordert. Die Stadt Wien und die Wirtschaftskammer Wien würden für Nachrüstungen 1 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Jetzt ist die ÖVP-FPÖ-Regierung gefordert Rahmenbedingungen für ganz Österreich zu schaffen. Denn wenn nur wir in Wien Maßnahmen setzen, ist das zu wenig“, so die SPÖ-Gemeinderätin.

Die Schulwegsicherheit ist uns nicht erst seit gestern
wichtig. Wir setzen seit Jahrzehnten Maßnahmen für die Sicherheit unser aller Kinder=

Bodenmarkierungen, Tempo-Begrenzungen (30 km/h), Bodenschwellen und ständige Verkehrserziehung in Schulen. Elterninformationen und zahlreiche Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung, fasst SPÖ-Gemeinderat Ernst Holzmann die Hauptaugenmerke der Stadt Wien zusammen. „Diese gibt es übrigens seit Jahrzehnten. Nicht erst seit gestern, wo nun offenbar die Neos draufgekommen sind, dass unsere Kinder Sicherheit am Schulweg brauchen. Wir in Wien sparen nicht auf dem Rücken der Kinder. Ich hoffe die ÖVP-FPÖ-Regierung könnte hier auch umdenken“, so Holzmann.

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