Androsch/Einwallner: Auf Druck von SPÖ Stopp der Kälbertransporte nach Bozen

SPÖ sieht ersten Etappensieg im Namen des Tierschutzes

Wien (OTS/SK) – Als „wichtigen Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnen SPÖ-Tierschutzsprecher Maurice Androsch und SPÖ-Abgeordneter Reinhold Einwallner den Stopp der Kälbertransporte nach Bozen. Denn Bozen fungiert lediglich als Sammelstelle zum Weitertransport und ist nicht der wahre Bestimmungsort. „Diese Tiertransporte sind nicht nur skandalös und unverantwortlich, sondern auch illegal. Gut, dass endlich reagiert wurde“, so Androsch. „Die SPÖ hat durch Beharrlichkeit bewirkt, dass die Vorarlberger Veterinärbehörde nun diese falsch deklarierten Kälbertransporte gestoppt hat“, so Einwallner. Verwundert zeigen sich beide Abgeordneten darüber, dass „ÖVP/Grüne-Landesregierung so zögerlich war“. ****

Nun müsse konsequent „vor allem seitens der zuständigen Ministerin daran gearbeitet werden, diesem Tierleid quer durch Europa ein Ende zu setzen“, fordern die beiden Abgeordneten, die in diesem Zusammenhang eine „Task Force Tiertransporte“ für ganz Österreich fordern. Diese „Task Force Tiertransporte“ soll vor allem „eine deutliche Reduktion der Tiertransporte bringen“, so Androsch. „Hartinger-Klein soll sich an den Vorarlbergern ein Beispiel nehmen und Tiertransporte verhindern beziehungsweise nur noch die wirklich erforderlichen zulassen“, so Einwallner. Beide SPÖ-Abgeordneten sehen nun die Regierung gefordert: „Es ist höchst an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und die illegalen Kälbertransporte abzustellen“. (Schluss) sc/rm/mp

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