KORREKTUR: FPÖ-Jenewein: „Denkwürdige Metamorphose im ORF-Report – aus linksextremen Politaktivisten werden unabhängigen Experten“

„Künftig wird man sicher auch bei den Genossen in Nordkorea und Venezuela fündig, wenn es darum geht, einen Hetzbeitrag gegen die FPÖ zu inszenieren“

Wien (OTS) – Im zweiten Absatz muss es richtig lauten: “(…) hat der ORF neben der ‚linksextremen Polithysterikerin‘ Natascha Strobl und der ehemaligen KPÖ-Kandidatin Judith Goetz bereits den dritten ‚Experten‘, der selbstverständlich ‚im politischen Souterrain zu verorten ist‘.(…)” Anbei die korrigierte Fassung:

„Erstaunliches war gestern bei einem vermeintlich investigativ-journalistischen Beitrag des ORF-Report über angeblich ´ach so gefährliche Verbindungen der FPÖ mit den Identitären‘ zu erleben. Nicht nur, dass der gefühlte 376 journalistische Aufguss des vermeintlichen Netzwerkes mehr Gähnen als Erkenntniswert gebracht hat, waren als unabhängige Experten des noch-gebührenfinanzierten ORF linksextreme Politaktivisten zu sehen. Da sind am Küniglberg beim Sendeverantwortlichen offenbar sämtliche Sicherungen durchgebrannt“, so heute der FPÖ-Mediensprecher NAbg. Hans-Jörg Jenewein.

„Mit David Albrich von der Linkswende – übrigens jene Gruppe, die für die gewaltbereiten WKR Ball Demos mitverantwortlich zeichnet – hat der ORF neben der ‚linksextremen Polithysterikerin‘ Natascha Strobl und der ehemaligen KPÖ-Kandidatin Judith Goetz bereits den dritten ‚Experten‘, der selbstverständlich ‚im politischen Souterrain zu verorten ist‘. Unabhängig der angeblichen und vermeintlichen Expertise dieser ORF-genehmen ‚Fachleute‘ stellt sich jedoch die Frage, ob dem geneigten Fernsehpublikum nicht entsprechend dem Paragraf 4 ORF-Gesetz die ‚Unabhängigkeit‘ zumindest in der Einmoderation mitgeteilt werden sollte oder gar – man traut es sich ja kaum auszusprechen – müsste“, sagte Jenewein

„So wäre es etwa wünschenswert oder gar – man traut es sich kaum auszusprechen – zwingend gewesen darauf hinzuweisen, dass es in der Vergangenheit mehrere rechtliche Auseinandersetzungen zwischen der FPÖ und der Linkswende gegeben hat. Unter anderem deswegen, weil auf Plakaten der linksextremen Truppe Strache mit Breivik gleichgesetzt wurde. Ein Vergleich der dem ORF-Sendeverantwortlichen offenbar durchaus gefallen hat, denn, warum sonst bekommt so eine Truppe das Zwangsgebührenprädikat ‚Experte‘ durch den öffentlich-rechtlichen ORF. Dass die Linkswende nach der erfolgten Verurteilung die Strafe von 1000 Euro nicht bezahlen konnte oder wollte und nach einer Namensänderung – aus dem Beisatz im Vereinsnamen ‚Verein gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit‘ wurde nun ‚Publikationen für Sozialismus von unten‘ – einfach munter weitermacht, erinnert eher an ein windiges Bauunternehmen, das nach erfolgter Insolvenz einfach unter neuem Namen weiter krumme Dinge dreht. Für den ORF kein Problem – Fachleute sind schließlich Fachleute. Überhaupt wenn es gegen die FPÖ geht“, meinte Jenewein.

„Kaum erwähnenswert, dass die unter dem Denkmantel der Wissenschaftlichkeit getätigten Aussagen von Ruth Wodak und Peter Pelinka einfach nur das Bild abrunden sollten. Dass die genannten als ‚Experten‘ seit vielen Jahren der SPÖ zumindest nicht fernstehen, ist dem Politinteressierten zwar bekannt – im ORF wechselt die parteipolitische Nähe jedoch ganz schnell in Richtung Fachexpertentum, wenn es nur dem Zwecke dient und dieser Zweck ist beim ORF seit Tagen zu beobachten“, so Jenewein.

„Es waltet ein Unstern über dem Küniglberg, wo wesentliche Proponenten sich mit der vermeintlich ‚guten Sache‘ gemein machen und dabei jedoch nichts Anderes tun, als sich selbst als politische Akteure gegen die FPÖ als Teil der Bundesregierung in Stellung zu bringen. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass ein Großteil der Bevölkerung an die politische Unabhängigkeit des ORF nicht glaubt. Objektivität und Äquidistanz bekommt man jedoch vom Zuseher nicht attestiert, wenn man lautstark darauf pocht, sondern nur durch saubere redaktionelle und journalistische Arbeit. Davon ist in der gegenständlichen Causa jedoch gar nichts zu merken – ganz im Gegenteil“, so Jenewein.

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