Vorwürfe gegen Ballettakademie – Kucharowits fordert „rasche Neuaufstellung der Ballettakademie“

Kind- und jugendgerechtes Konzept samt psychologischer, sportmedizinischer und ernährungswissenschaftlicher Beratung etablieren – Volle Aufklärung gefordert

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Abgeordnete Katharina Kucharowits, Mitglied im Kulturausschuss, ist über die „Falter“-Reportage über Gewalt und Missbrauch an der Ballettakademie der Staatsoper tief bestürzt. „Die Vorwürfe, dass Kinder Opfer von physischen und psychischen Übergriffen geworden sind, wiegen schwer und müssen restlos aufgeklärt werden. Umso mehr begrüße ich, dass sich die Kinder- und Jugendanwaltschaft bereits eingeschalten hat und tätig ist“, sagte Kucharowits. Für die SPÖ-Abgeordnete ist klar: „Gefordert ist jetzt volle Aufklärung. Sollten sich die Verdachtsfälle erhärten und die laufenden Untersuchungen zu entsprechenden Ergebnissen kommen, muss es auch personelle Konsequenzen geben“, so Kucharowits, die eine „rasche Neuaufstellung der Ballettakademie“ fordert. ****

Kucharowits betonte heute, Mittwoch, weiters, dass die Ballettakademie eine zentrale kulturelle Institution in der österreichischen Kulturlandschaft ist. „Umso wichtiger ist es daher, die Vorfälle restlos aufzuklären und ein für alle Mal sicherzustellen, dass BallettschülerInnen nicht Opfer von Übergriffen, Demütigungen und Missbrauch werden. Es braucht daher eine rasche Neuaufstellung der Ballettakademie“, so Kucharowits, die sich für die Etablierung eines „integrierten kind- und jugendgerechten Konzepts samt pädagogischer, psychologischer, sportmedizinischer und ernährungswissenschaftlicher Beratung“ ausspricht. (Schluss) mb/ls

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