
BV Markus Rumelhart (SPÖ): Fünf Jahre miteinander
Bezirksvorsteher Markus Rumelhart zieht Bilanz zum fünfjährigen Amtsjubiläum. Auch die Zukunft will er mit den Menschen in Mariahilf gestalten
Wien (OTS/SPW-K) – Vor fünf Jahren, am 30. April 2014, wurde Markus Rumelhart im Rahmen der Sitzung der Bezirksvertretung zum Mariahilfer Bezirksvorsteher gewählt. Am 1. Mai trat er mit ambitionierten Zielen sein Amt an. Heute blickt er zurück: „Ich habe mein damaliges Versprechen gehalten und mein Bezirksmotto ‚Miteinander in Mariahilf‘ mit Leben erfüllt“, beschreibt Markus Rumelhart seine bisherige Amtszeit. „Die Mitsprache der BürgerInnen hat bei unseren Vorhaben immer eine zentrale Rolle gespielt, egal ob wir einen Schulgarten oder die Mariahilfer Straße neu gestalteten.“
Mariahilf in Kooperation mit Fachleuten und BürgerInnen weiter entwickeln=
In den letzten Jahren initiierte der Bezirk 32 Beteiligungsprozesse. „Damit liegt Mariahilf im Wiener Spitzenfeld“, ist Markus Rumelhart stolz. 2014 war er als „Quereinsteiger“ zum größten Bezirksprojekt gestoßen: die neue Mariahilfer Straße. Wenige Zeit später plante er gemeinsam mit den AnrainerInnen die Mollardgasse neu. Der Straßenzug erhielt neue Bäume wie auch gemütliche Plätze zum Verweilen und wurde 2017 eröffnet.
Zwei große Projekte, bei der die Bevölkerung ebenfalls in die Planung eingebunden war, setzt der Bezirk heuer um: Im Spätsommer beginnen die Bauarbeiten für die Begegnungszone in der Otto-Bauer-Gasse bzw. für die Fußgängerzone in der Königseggasse. Das Straßenbau-Projekt in der Millergasse wird im Herbst fortgesetzt.
Miteinander in Mariahilf=
Aktuell setzen sich die MariahilferInnen mit dem öffentlichen Raum auseinander. Der Bezirk berät sich mit den ParkbesucherInnen sowie den AnrainerInnen über Neuerungen im Loquaipark und Esterhazypark. Auch die Gespräche über die Umgestaltung der Corneliusgasse und Kopernikusgasse führt der Bezirk fort. Im Herbst beginnen die Diskussionen mit Fachleuten und BürgerInnen über einen innovativen, neuen Straßenraum rund um das „Bildungsgrätzel“ in der Mittelgasse und Spalowskygasse.
Infrastruktur für die Zukunft sichern=
„Im dicht bebauten, innerstädtischen 6. Bezirk brauchen wir eine funktionierende Infrastruktur“, erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart. Er zählt nur einige Maßnahmen auf: „Wir haben den Naschmarkt modernisiert, bauen das öffentliche Verkehrsnetz aus, haben die Sozialarbeit im öffentlichen Raum erweitert, Ganztagesklassen eingeführt und vergrößern unseren Schulstandort mit neuen Klassen im Zubau der Mittelgasse.“
Zusammen sind wir Mariahilf=
Neben den vielen infrastrukturellen Schritten ist in einem wachsenden Bezirk der Erhalt des guten Miteinanders wichtig. Daher setzt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart auf seine Nachbarschaftsinitiative „Miteinander in Mariahilf“. „Im 6. Wiener Gemeindebezirk wird gute Nachbarschaft nicht nur geschätzt, sondern auch aktiv gefördert“, beschreibt der Bezirksvorsteher die Initiative. Der Bezirk unterstützt seine BewohnerInnen dabei, sich für nachbarschaftliche Aktivitäten zu engagieren und Ideen für ein gutes Zusammenleben umzusetzen. Dazu zählen etwa das Frühstück im Park für Obdachlose oder die bevorstehenden Straßenfeste im Mai und Juni.
Markus Rumelhart fasst zusammen: „Der Bezirk und ich stehen für die Förderung des guten Zusammenlebens und der Vielfalt. Wir übernehmen aber auch die soziale Verantwortung. In keinem anderen Bezirk Wiens gibt es so viele gemeinnützige Organisationen, die für das Wohl der Menschen arbeiten. Zusammen sind wir Mariahilf, zusammen sind wir Wien.“
Blick in die Zukunft=
Neben der aktiven Förderung des guten Zusammenlebens im urbanen Grätzel steht der Bezirk vor weiteren Herausforderungen, denen sich Markus Rumelhart in den nächsten Jahren widmen wird: „Die Bauarbeiten für die Verlängerung der U2 werden für die BezirksbewohnerInnen eine Herausforderung. Wir möchten sie bestmöglich darauf vorbereiten und umfassend informieren.“
Mit gleichem Engagement wird er Maßnahmen gegen Hitzeinseln im Bezirk ergreifen, neue Straßenbäume pflanzen sowie Fassadenbegrünungen forcieren. Ebenfalls ein Thema in den kommenden Jahren wird die Gumpendorfer Straße sein. „MariahilferInnen sprechen mich immer wieder auf die Gumpendorfer Straße an. Viele wünschen sich Veränderungen“, erzählt Markus Rumelhart. Was mit Mariahilfs längstem Straßenzug passiert, wird gerade intensiv diskutiert: „Wir werden uns gemeinsam mit den BürgerInnen und Fachleuten mit dieser Frage auseinandersetzen und an den besten Lösungen für eine neue Gumpendorfer Straße arbeiten.“
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