ARBÖ: Das war das verkehrsintensivste Pfingstwochenende der letzten Jahre!

Unzählige Staus, unendlich erscheinende Wartezeiten und dazu noch mehrere Unfälle. Dies beschreibt das lange Pfingstwochenende 2019.

Wien (OTS) – Der Freitag vor Pfingsten verlief erwartungsgemäß stressig für alle Lenker. Der ARBÖ Informationsdienst hatte beinahe unzählige Staus, vor allem im Westen Österreichs, auf dem Bildschirmen. Besonders betroffen waren hier die Inntalautobahn (A12) in Fahrtrichtung Innsbruck, abschnittsweise im Raum Kufstein/Kiefersfelden – rückreichend bis nach Deutschland, im Raum Schwaz und Vomp und direkt in Innsbruck in Richtung Brennerautobahn (A13). Autofahrer mussten hier am Freitagnachmittag bereits 45 bis 60 Minuten mehr einplanen.

Getoppt wurde dieses zusätzliche Zeitfenster dann am Samstagnachmittag. Bereits in der Früh klagten Autofahrer über einen 40 km langen Stau auf der deutschen A8 in Fahrtrichtung Salzburg-Walserberg. Lange Staus gab es in Salzburg auf der Tauernautobahn (A10), hier kam es auch immer wieder zu Blockabfertigung vor den Tunneln. Heiß her ging es auch auf der Pyhrnautobahn (A9) in Richtung Slowenien. Wechselseitige Anhaltungen blieben auch hier vor dem Bosruck- und Gleinalmtunnel nicht aus. In Tirol war die Brennerautobahn sehr stark befahren. Zwischen dem Knoten Innsbruck-Amras und der Anschlussstelle Schönberg-Stubaital kam es zu kilometerlangen Stauungen und bis zu 40 Minuten Zeitverlust in Richtung Süden. Der Stau reichte bis auf die Inntalautobahn (A12) aus beiden Richtungen kommend – also vom Arlberg bzw. auch von Kufstein kommend – zurück. Verstaut war auch erneut erwartungsgemäß die Fernpaßstraße (B179) von Deutschland kommend. Zwischen dem Grenztunnel Vils/Füssen und Bichlbach gab es durchgehend Stop-and-Go-Verkehr mit Wartezeiten von ca. 40 Minuten.

„Unterm Strich verliefen der Freitagnachmittag und der Samstagnachmittag ähnlich stressig für die Autofahrer, wobei der Samstag noch knapp die Nase vorne hatte. Zeitweise war hier der Stau bzw. der dichte Verkehr knapp 20 km lang. Der Sonntag und Montag verliefen vergleichsweise ruhig. Lange Staus im Westen Österreichs blieben aus. Der Rückreiseverkehr teilte sich auf Pfingstmontag und den darauf folgenden Dienstag auf. Im Vergleich zu den letzten Jahren muss festgehalten werden, dass dieses Jahr ausgezeichnete Reise- bzw. Urlaubsbedingungen herrschten. Das Wetter war erstklassig und sommerlich, was die letzten Jahre nicht immer so war. Im direkten Vergleich war es aber sicherlich eines der stärksten Pfingstwochenenden der letzten Jahre“, schildert ARBÖ Verkehrsexperte Jürgen Fraberger abschließend.

ARBÖ
Jürgen Fraberger
Teamleiter ARBÖ Informationsdienst
066460123104
juergen.fraberger@arboe.at

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