FPÖ-Darmann: Klimaschutz als Vorwand für Strom-Abzocke

Kelag-Strompreiserhöhung als Vorgeschmack auf das, was Bürgern bei Türkis-Grün droht

Klagenfurt (OTS) – „Der Kärntner Energielieferant Kelag verschickt derzeit Briefe an Kunden, in denen er die Erhöhung des Strompreises (u.a. Verdreifachung der Grundpauschale) mit Investitionen zur Erreichung von Klimaschutzzielen begründet. Die Kärntner bekommen damit einen Vorgeschmack, was ihnen droht, wenn Ex-Kanzler Kurz mit den Grünen eine Regierung bildet. Die von den Grünen, der SPÖ und Teilen der ÖVP angekündigte und von der Kelag offenbar vorweggenommene CO2-Abgabe wird das Leben der Bürger noch teurer machen“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.

„Klimaschutz darf nicht bedeuten, dass alle Haushalte zur Kasse gebeten werden und die Armutsgefährdung zunimmt“, betont Darmann. Es sei absurd, wenn die Kelag den Klimaschutz als Vorwand für ihre Preistreiberei nimmt. Zumal sie laut e-Control ohnehin seit langem den österreichweit höchsten Strompreis verrechnet und diesen ab September nochmals anheben will, so Darmann.

„Die Verantwortung dafür trägt die SPÖ. Die zuständige Finanzreferentin LHStv. Dr. Gabriele Schaunig versäumt es als Eigentümervertreterin, auf die Organe der Kärntner Energieholding einzuwirken, diese unsoziale Strom-Abzocke der Kärntner zu stoppen. „Schaunig schaut in den Landesgesellschaften KWF und Babeg tatenlos zu, wie Geld der Steuerzahler verschwendet wird, und in der Kelag tut sie nichts gegen die Strompreiserhöhungen“, ortet Darmann ein doppeltes Versagen Schaunigs. Er weist darauf hin, dass SPÖ und ÖVP im Landtag einen Dringlichkeitsantrag der Freiheitlichen abgelehnt haben, die Strompreiserhöhung der Kelag zu stoppen.

„Wir hätten alles tun müssen, um noch im Sommer diese Strom-Abzocke zu verhindern. SPÖ und ÖVP wollen das aber nicht“, ärgert sich Darmann. Aus seiner Sicht ist die Erhöhung der Strom-Grundpauschale die unsozialste Maßnahme überhaupt. „Sie trifft unverhältnismäßig die Ärmsten, die Strom sparen müssen. Es ist unverantwortlich, wenn SPÖ und ÖVP es hinnehmen, dass durch diese Maßnahme der Kelag die Energiearmut in Kärnten zunimmt“, warnt Darmann abschließend.

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