Rauskala gratuliert Österreichs Schüler/innen zu großartigen Erfolgen bei den internationalen Chemie-, Physik- und Mathematikolympiaden

Österreichische Teilnehmer/innen gewinnen insgesamt 2 Silber- und 9 Bronzemedaillen sowie 2 „Honorable Mentions“ bei internationalen Olympiaden

Wien (OTS) – „Unsere Schüler/innen haben in den MINT-Fächern die Nase vorn. Sowohl bei der Mathematik-Olympiade als auch bei den Bewerben in Physik und Chemie konnten sich unsere jungen Teilnehmer/innen Medaillen sichern. Ich gratuliere allen Gewinner/innen, aber auch allen anderen Teilnehmer/innen, zu dieser großartigen Leistung und bedanke mich für ihr großes Engagement und ihren Einsatz“, so Bildungsministerin Iris Rauskala anlässlich des Erfolges der österreichischen Schüler/innen bei den internationalen Olympiaden.

Vier Medaillen gab es bei der 51. Internationalen Chemie-Olympiade in Paris/Frankreich. Gegen 309 Teilnehmer/innen aus über 80 Nationen traten vier Schüler/innen, davon zwei Mädchen, aus Österreich an. Die Schüler/innen lösten anspruchsvolle theoretische und praktische Aufgaben auf Universitätsniveau und erzielten ausgezeichnete Ergebnisse: eine Silbermedaille und drei Bronzemedaillen. Silber holt sich Magdalena Lederbauer (Wien), jeweils eine Bronzemedaille erringen Melanie Kiem (Südtirol), Joseph Dorfer (Salzburg) und Erwin Rait (Niederösterreich).

Beachtliche Erfolge konnten auch die österreichischen Schüler/innen bei der 50. Internationalen Physik-Olympiade in Tel Aviv/Israel verbuchen. Insgesamt nahmen rund 370 Schüler/innen aus 78 Nationen teil und knackten experimentelle und theoretische physikalische „Nüsse“. Gegen die große Konkurrenz konnten sich die Schüler/innen durchsetzen und insgesamt vier Auszeichnungen, davon eine Silber- und zwei Bronzemedaillen sowie eine „Honourable Mention“ erringen. Besonders erfolgreich war Elias Hohl – er gewinnt Silber, Lucas Hörl und Florian Moll freuen sich über eine Bronzemedaille und Stefan Gradauer nimmt eine „Honourable Mention“ mit nach Hause. Das österreichische Team komplettierte Jakob Prettenthaler.

Bei der 60. Internationalen Mathematik-Olympiade in Bath setzten sich die sechs österreichischen Schüler/innen erfolgreich gegen 621 Schüler/innen aus insgesamt 112 Nationen durch. Eine Bronzemedaille nehmen Nina Mitrovic (Wien), Jakob de Raaj (Wien), Lorenz Hübel (Wien) und Thiemo Dsubanko (Graz) mit. Lukas Ertl (Graz) wurde eine „Honourable Mention“ verliehen, das Team vervollständigte Manuel Trimmel (Graz).

Die Qualifikation für die Olympiaden erfolgt durch die Teilnahme an der österreichischen Bundesolympiade – einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit Hilfe von Vorbereitungskursen und mehrstufigen Auswahlverfahren wurden insgesamt 15 Schüler/innen aus ganz Österreich ermittelt.

Weitere Informationen sind unter folgenden Links zu finden:
Österreichische Chemie-Olympiade: www.oecho.at
Österreichischen Mathematik-Olympiade: www.oemo.at
Österreichische Physik-Olympiade: http://www.physikolympiade.at/

BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag. Annette Weber
Pressesprecherin
01 53120-5025
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