
NEOS: Billiger Anti-EU-Mercosur-Abkommen-Populismus ignoriert Chancen für Umweltschutz
Bernhard/Schellhorn: Das EU-Mercosur-Abkommen ist die beste Möglichkeit für die EU, Umweltschutzstandards im Amazonas mitzugestalten.
Wien (OTS) – Klar ablehnend auf die Forderungen der Grünen zum EU-Mercosur-Abkommen reagieren NEOS-Umweltsprecher Michael Bernhard und NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn. Beide betonen, dass man mit dem Abkommen mehr für den Schutz des Amazonas-Regenwaldes erreichen kann, also ohne.
„Handelsabkommen sind das stärkste Außenpolitische Werkzeug, um eine nachhaltige Klimapolitik anderer Länder sicherzustellen. Es ist billiger Populismus, wenn man jetzt von Seiten der Grünen einfach verschweigt, dass das EU-Mercosur-Abkommen bereits Ziele gegen Regenwaldabholzung beinhaltet. Und mehr noch, Frankreichs Präsident Macron hat bereits umweltbezogene Nachverhandlungen urgiert, NEOS stehen hier auf seiner Seite. Es sollten harte Sanktionen im Abkommen festgeschrieben werden. Wenn wir das Abkommen nicht umsetzen, haben wir als Europäerinnen und Europäer gar keinen Einfluss auf den Schutz des Regenwaldes“, mahnt Michael Bernhard ein.
„Der Grüne Protektionismus nutzt weder Österreich, noch der EU. Ganz im Gegenteil, schadet er dem Handel sowie unseren Unternehmen und deren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Und nicht zuletzt, schadet er vor allem der Umwelt. Anstatt also in Donald-Trump-Manier Handelsabkommen zu torpedieren und damit beiden Seiten essentiell wichtige Möglichkeiten zu nehmen, sollten all die Populistinnen und Populisten erklären, wie sie Wohlstand auf beiden Seiten und die Erhöhung und Festsetzung von Qualitäts- und Umweltstandards sonst erreichen wollen“, betont Sepp Schellhorn.
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