Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur EU-Förderung

Halle (ots) – Milliardensummen stehen bereit, doch Sachsen-Anhalt nutzt das bisher nur zum Teil. Ja, die Anträge sind kompliziert. Trotzdem darf man erwarten, dass ein strukturschwaches Land mehr aus solchen Möglichkeiten macht. Zumal in den Haushaltsverhandlungen der schwarz-rot-grünen Regierungskoalition aktuell wieder um jeden Cent gerungen wird. Wer Chancen nicht nutzt, darf sich später nicht beklagen. Absehbar ist jedenfalls eines: Ab 2020 wird Sachsen-Anhalt deutlich weniger EU-Förderung zur Verfügung stehen. Irgendwann könnte man dann verpassten Chancen nachtrauern.

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