
„WELTjournal: Liechtenstein – Wo Milch und Honig fließen“ am 4. September um 23.35 Uhr in ORF 2
Danach „WELTjournal +: Mega-Yachten – Spielzeug der Superreichen“
Wien (OTS) – Österreichs kleiner Nachbar Liechtenstein ist eines der reichsten Länder der Welt und feierte im August sein 300-Jahr-Jubiläum. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 4. September 2019, um 23.35 Uhr in ORF 2 die Reportage „Liechtenstein – Wo Milch und Honig fließen“. Im „WELTjournal +“ folgt um 00.10 Uhr die Dokumentation „Mega-Yachten – Spielzeug der Superreichen“.
In ORF III stehen ab 21.05 Uhr eine neue Ausgabe der Reihe „Land der Berge“ sowie ein „Aus dem Rahmen“ mit Kunstkenner Karl Hohenlohe auf dem Programm, der u. a. Fürst Hans-Adam II. zum Gespräch trifft und dessen Schloss in Vaduz erkundet.
WELTjournal: „Liechtenstein – Wo Milch und Honig fließen“
Die Staatsform der Monarchie wird von der Liechtensteiner Bevölkerung geschätzt – beim Jubiläumsempfang im Rosengarten von Schloss Vaduz sagt man „Hoi Fürst“ zum Staatsoberhaupt und geht auf Tuchfühlung mit der Monarchen-Familie. Das Fürstenhaus, das dem Land seinen Namen gegeben hat, stammt ursprünglich aus Österreich und ist das reichste Adelsgeschlecht Europas. Lange Zeit war Liechtenstein als Steuer-Oase und Schwarzgeld-Paradies verschrien, in den vergangenen Jahren setzte es Gegenmaßnahmen.
Für das „WELTjournal“ geht ORF-Korrespondentin Raphaela Stefandl dem Reichtum Liechtensteins auf den Grund. Sie spricht mit Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz über seine Rolle als Staatsoberhaupt und darf einen selten gewährten Blick in das fürstliche Kunst-Depot werfen, das geschätzte drei Milliarden Euro wert ist. Liechtenstein ist auch Sitz vieler weltmarktführender Firmen. Im technischen Headquarter des Thyssen-Krupp Konzerns werden Ideen zur Zukunft des Autofahrens entwickelt – und das, obwohl das Land so klein ist, dass man es mit dem E-Bike in nur einer Stunde durchqueren kann.
WELTjournal +: „Mega-Yachten – Spielzeug der Superreichen“
613 Millionen Euro kostet die größte Privat-Yacht der Welt. Die „Azzam“ ist 180 Meter lang und gehört dem Emir von Abu Dhabi. Es herrscht eine Art Wettkampf, in dem arabische Scheichs, russische Oligarchen und amerikanische Geschäftsmänner versuchen, sich abwechselnd zu übertrumpfen. Entworfen und ausgestattet werden diese Yachten ausnahmslos von den besten Designern, wie dem Franzosen Philippe Starck. Für Personal, Diesel und Erhaltung fallen zusätzlich zum Kaufpreis jährlich rund zehn Millionen Euro an. Neben Monaco, Miami und Dubai steuern die Milliardäre in den vergangenen Jahren auch immer öfter außergewöhnliche Destinationen wie das Polarmeer an, um ihre Sehnsucht nach dem Besonderen zu befriedigen.
Für das WELTjournal + gewähren einige der reichsten Yachtbesitzer Zutritt zu ihren schwimmenden Palästen. Der Film begleitet den norwegischen Schiff-Designer Espen Oieno, der über die exklusiven Wünsche seiner betuchten Kunden spricht, und zeigt, was Luxus in der Oberliga bedeutet. Vom Helikopter-Landeplatz bis zum eigenen kleinen U-Boot an Bord der Mega-Yachten gibt es nichts, was es nicht gibt.
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