FW Bremerhaven: Übung: Rettung aus der Weser

Bremerhaven (ots) – Sollte eine Person, aus welchen Gründen auch immer, in die Weser fallen und mit dem Strom fortgerissen werden, ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten unabdingbar. Dies ist heute im Rahmen des gemeinschaftlichen Einsatzkonzeptes “Rettung von Personen aus der Weser” geübt worden.

Neben den Alarmierungswegen sind die zielgerichtete Suche und die Zusammenarbeit zwischen dem Wasser- und Schifffahrtsamt, der Wasserschutzpolizei, der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, der Lotsenbrüderschaft, dem Hansestadt Bremischen Hafenamt und der Feuerwehr Bremerhaven erprobt worden. Hierzu wurde eine lebensgroße Puppe, die mit einem Überlebensanzug bekleidet war, in Höhe des Weserstrandbades ins Wasser geworfen. Die Puppe trieb in der Weser und mit dem Notruf und der Meldung “Person in der Weser” begann die Rettungskette. Durch die Strömung vertrieb die Puppe weseraufwärts und konnte mehrere hundert Meter hinter der Eintauchstelle von einem Boot aufgenommen werden. Da die bewusstlose Puppe nun möglichst schnell dem Rettungsdienst übergeben werden musste, ist eine Übergabe im Bereich der Doppelschleuse durch die gemeinsame Einsatzleitung in der Verkehrszentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes angeordnet worden. Bei der Übung konnte gut das Vertreiben von Personen bei auflaufendem Wasser demonstriert werden. Aber auch diese Schwierigkeit wurde durch das optimale Zusammenspiel aller Beteiligten und das schnelle und koordinierte Eingreifen gemeistert.



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