
„Österreich isst informiert“ klärt über Lebensmittelwerbung auf
Die Wissensplattform oesterreich-isst-informiert.at erklärt rechtliche Grundlagen von Lebensmittelwerbung und zeigt freiwillige Initiativen von Herstellern.
Wien (OTS) – Für die Bewerbung von Nahrungsmitteln und Getränken gelten deutlich strengere Bestimmungen als für die meisten anderen Produktgruppen. Der aktuelle Newsletter von „Österreich isst informiert“ — einer Initiative der österreichischen Lebensmittelindustrie — erläutert die rechtlichen Grundlagen. Die Wissensplattform [oesterreich-isst-informiert.at]
(http://www.oesterreich-isst-informiert.at/) bietet Fakten zu
Lebensmitteln sowie deren Verarbeitung und liefert praktische Tipps für Verbraucher.
Lebensmittelwerbung ist rechtlich streng geregelt
„Bei Lebensmittelwerbung achtet der Gesetzgeber besonders streng darauf, dass Konsumentinnen und Konsumenten nicht getäuscht werden“, erklärt Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie. Welche Aussagen bei der Bewerbung von Lebensmitteln unzulässig sind, ist in verschiedenen rechtlichen Vorschriften festgelegt — allen voran dem österreichischen Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) sowie der EU-Lebensmittelinformations-verordnung. Besondere Regelungen gelten für Gesundheitswerbung: Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel sind unter anderem in der EG-Claims-Verordnung geregelt.
Initiativen von Herstellern in Österreich und Europa
Zusätzlich zu den geltenden Rechtsvorschriften erlegen sich Lebensmittelunternehmen und -verbände auf freiwilliger Basis Werbebeschränkungen auf. Das duale System aus gesetzlichen Regelungen und Selbstverantwortung der Hersteller hat sich seit Jahrzehnten erfolgreich bewährt. Der Newsletter von „Österreich isst informiert“ stellt verschiedene freiwillige Initiativen in Österreich und Europa vor.
Weitere Themen: Von Mineralwasser über Feinkost bis zu Abwärmenutzung
Neben dem Schwerpunkt Lebensmittelwerbung erwarten die Abonnenten des Newsletters weitere aktuelle Themen rund um die Lebensmittelherstellung: Herbert Schlossnikl, Obmann des Forum Natürliches Mineralwasser, verrät, warum es falsch ist, Kunststoff als Verpackungsmaterial zu verdammen. Jürgen Brettschneider, Geschäftsführer von Mautner Markhof, spricht über sein Erfolgsrezept Qualität und Nachhaltigkeit. Ein weiterer Beitrag stellt Best-Practice-Beispiele zur Abwärmenutzung bei der Lebensmittelproduktion vor. Außerdem dürfen sich die Leser auf Tipps zu einer ausgewogenen Ernährung freuen. Interessiert? Hier geht’s zur [Newsletter-Anmeldung]
(https://www.oesterreich-isst-informiert.at/newsletter/).
Über „Österreich isst informiert“
Mit der Wissensplattform „Österreich isst informiert“ setzt die heimische Lebensmittelindustrie ein Zeichen für mehr Sachlichkeit in der öffentlichen Debatte. Das Online-Magazin umfasst sechs Rubriken:
Lebensmittel, Herstellung, Industrie, Menschen, Verantwortung sowie Tipps und Service. Videos und Bildergalerien vermitteln Einblicke in den Alltag der Lebensmittelhersteller und machen so die Produktion erlebbar. Mehr: [oesterreich-isst-informiert.at]
(http://www.oesterreich-isst-informiert.at).
Mag. Katharina Koßdorff
Geschäftsführerin im Fachverband der Lebensmittelindustrie
Tel.: +43 1 712 21 21 – 14
k.kossdorff@dielebensmittel.at
DI Oskar Wawschinek MAS MBA
Food Business Consult
Pressesprecher für den Fachverband der Lebensmittelindustrie
+43/664 5456350
office@foodbusiness.at
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