Symposium zum 100. Geburtstag von Maria Lassnig

Talks und Führungen am 13./14. November mit hochkarätigen internationalen Gästen in der Albertina & dem Österreichischen Filmmuseum

Wien (OTS) – Hundert Jahre nach dem Geburtstag der Künstlerin Maria Lassnig hat ihr Werk nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Das beweisen zahlreiche aktuelle Ausstellungsprojekte, Ankäufe internationaler Museen, die wissenschaftliche Aufarbeitung ihres Schaffens und das Interesse insbesondere einer jüngeren Generation von Kunst- und Filmschaffenden oder LiteratInnen. In der Albertina zog die aktuell laufende Ausstellung Maria Lassnig. Ways of Being (noch bis 1. Dezember zu sehen) bereits 200.000 Besucherinnen und Besucher an.

Nicht nur die Aneignung, Weiterentwicklung und der Kulturtransfer von bestimmten Kunstströmungen und -techniken gehen auf Lassnig zurück, sie machte auch die Spannungen zwischen Abstraktion und Figuration für sich produktiv und trieb ihre koloristische wie körperlich-malerische Recherche über Jahrzehnte voran.

Das von der Albertina in Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum, der Maria Lassnig Stiftung und der Universität Wien organisierte Symposium will Maria Lassnigs Werk innerhalb der aktuellen Diskurse verankern, ein Augenmerk auf weniger bekannte Bereiche ihrer Tätigkeit legen und schließlich die Relevanz und Anschlussfähigkeit von Lassnigs Arbeit für zeitgenössische Praktiken aufzeigen.

Der erste Teil des Symposiums, der am 13. November im Musensaal der Albertina stattfindet, widmet sich grundlegenden Prinzipien im Œuvre der Künstlerin. Auf Vorträge und Diskussionen hochkarätiger Gäste am Nachmittag – u.A. Claire Hoffmann (Kuratorin am Centre culturel suisse, Paris), Michio Hayashi (Professor für Kunstgeschichte an der Sophia University, Tokio), Ann Temkin (Chefkuratorin für Skulptur und Gemälde am Museum of Modern Art, New York) – folgt um 18.30 Uhr ein Gespräch zwischen Catherine David (Vizedirektorin des Musée National d’Art Moderne im Centre Pompidou) und Robert Fleck (Kunstkritiker und Ausstellungskurator, Prorektor und Lehrender der Kunstakademie Düsseldorf).

Am 14. November finden vormittags Spezialführungen durch die Ausstellung statt, bevor das Programm am Nachmittag im Österreichischen Filmmuseum mit Filmscreenings und weiteren Vorträgen fortgesetzt wird.

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Mag. Sarah Wulbrandt
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