EU-Jugendprojekte fördern Berufsperspektiven von österreichischen Jugendlichen

Forschungsergebnisse des europäischen RAY-Netzwerks vorgestellt

Wien (OTS) – Die neuesten Ergebnisse zur Wirkung des EU-Jugendprogramms „Erasmus+ Jugend in Aktion“ in Österreich stellten gestern Abend drei Forscher*innen des europäischen Forschungsprojekts RAY (Research-based Analysis of European Youth Programmes) vor.

Organisiert wurde die Präsentation vom Verein „IZ – Vielfalt, Dialog, Bildung“, der als Österreichische Nationalagentur das Programm „Erasmus+ Jugend in Aktion“ hierzulande umsetzt. Geschäftsführer Gerhard Moßhammer erklärt: „Ich freue mich sehr über diese positiven Ergebnisse. Sie drücken aus, wie stark Teilnehmende und Organisationen vom Programm profitieren.“

Die Forschungsergebnisse im Überblick:

Wissenschaftliche Begleitforschung zu „Erasmus+ Jugend in Aktion“ (RAY-MON)

DI Dr. Helmut Fennes vom Institut für Generationen- und Bildungsforschung (Genesis) präsentierte die aktuellen Ergebnisse des Monitorings RAY-MON: Die im Programm finanzierten Projekte fördern bei Teilnehmenden sowohl Wissen, Fähigkeiten und Werte, als auch berufliche Perspektiven und internationale Kompetenzen.

Langzeitwirkungen auf Partizipation und aktive
Bürger*innenschaft (RAY-LTE)

Dr. Susanne Gadinger von Genesis stellte die Ergebnisse der Langzeitstudie RAY-LTE vor. Diese zeigen, dass Teilnehmende durch in „Erasmus+ Jugend in Aktion“ geförderte Projekte langfristig motiviert und befähigt werden, sich zivilgesellschaftlich zu engagieren. Die Projekte fördern auch Interesse und Wissen zu Europa.

Kompetenzentwicklung und Kapazitätsaufbau (RAY-CAP)

MMag. Dr. Pier Paolo Pasqualoni von der Hochschule Edith Stein präsentierte die Forschungsprojekte RAY-CAP und RAY-INNO. Ersteres weist positive Effekte der im Programm geförderten Weiterbildungsaktivitäten auf Wissen, Können und Motivation der Teilnehmenden nach sowie auf den Kapazitätsaufbau der Organisation.

Unterstützung von Innovation und Austausch guter Praxis
(RAY-INNO)

Die Ergebnisse von RAY-INNO zeigen, dass die in „Erasmus+ Jugend in Aktion“ geförderten Stategischen Partnerschaften Innovationen in der Jugendbildungsarbeit fördern und Austauschmöglichkeiten öffnen.

Janina Hofmann, MA
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