J.P. Morgan Asset Management: Weiterhin gute Ertragsmöglichkeiten für Multi-Asset-Anleger

Frankfurt (ots) – Fokus auf Erträge höherer Qualität / Global Income Fund bietet seit 11 Jahren verlässliche Erträge / Seit Auflage in 2008 mehr als 4,15 Milliarden Euro ausgeschüttet

Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sind überzeugt: Multi-Asset-Anleger können trotz zunehmendem wirtschaftlichem Gegenwind immer noch attraktive Ertragsmöglichkeiten finden. Dies belegt auch die aktuelle Ausschüttung des Income-Klassikers JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund, die bei 4,15 Prozent lag (Anteilklasse A (div) – EUR, Stand November 2019, die Ausschüttungen sind nicht garantiert). “Dank unserer äußerst breit gestreuten ertragsorientierten Multi-Asset-Strategie ist es trotz defensiverer Ausrichtung des Portfolios unverändert möglich, attraktive laufende Erträge aus Zinsen und Dividenden zu vereinnahmen und auszuschütten”, betont Fondsmanager Michael Schoenhaut, der den Fonds seit nunmehr elf Jahren managt.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Die Verlässlichkeit der Ausschüttungen wird nicht nur angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds von immer mehr Anlegern geschätzt – inzwischen beläuft sich das Fondsvolumen des Global Income Fund auf mehr als 28 Milliarden Euro. Über alle Anteilklassen und den gesamten Zeitraum kumuliert wurden den Anlegern stolze 4,1 Milliarden Euro ausgeschüttet. “Die Höhe der jeweiligen Ausschüttung ergibt sich durch die erwartete laufende Rendite des Fonds aus Zinsen und Dividenden. Wir schütten also nicht aus der Substanz aus”, betont Schoenhaut. Und ein weiterer Vorteil der ertragsorientierten Income-Strategie: “Im Kalenderjahr 2019 wurden Kursrückgänge des globalen Aktienmarktes nur zu unter 30 Prozent mitgemacht. Bei Kurssteigerungen partizipierte der Fonds aber zu rund 60 Prozent. Das zeigt, dass wir im Spätzyklus gut aufgestellt sind”, erläutert Schoenhaut.

Kein unmittelbares Rezessionsrisiko

Auch wenn der wirtschaftliche Ausblick ungewiss bleibt, da die Schwäche des Welthandels und des verarbeitenden Gewerbes die Aussichten für das globale Wachstum gedämpft hat: “Die Arbeitsmärkte sind robust und die Finanzen der Privathaushalte bleiben relativ stark, was unsere Ansicht bestätigt, dass eine Rezession auf kurze Sicht unwahrscheinlich ist”, so der Experte. Er geht jedoch davon aus, dass das Umfeld niedriger Zinsen und Erträge noch einige Zeit vorherrschen wird. “Niedrige oder teilweise inzwischen sogar negative Renditen auf Bankeinlagen machen es notwendig, dass sich auch defensivere Anleger auf der Suche nach Erträgen stärker rendite- und damit gleichzeitig risikoorientierteren Anlagen zuwenden müssen – und das zu einem Zeitpunkt, an dem Risiken für einen Abschwung der Wirtschaft bestehen,” verdeutlicht Schoenhaut das Dilemma, vor dem viele Anleger heute stehen. “Unserer Ansicht nach erfordert die Bewältigung dieses schwierigen Umfelds die Fähigkeit, flexibel über verschiedenste Anlageklassen hinweg investieren zu können, wobei der Fokus auf dem Risikomanagement liegen sollte und es zu vermeiden gilt, die Erträge zu teuer zu erkaufen”, erläutert er seine Anlagestrategie für den Global Income Fund.

Aktienrisiko mit Vorsicht genießen

Angesichts der schwächeren Aussichten für die Unternehmensgewinne ist sein Ausblick für die globalen Aktienmärkte entsprechend vorsichtig optimistisch. Denn niedrige Zinsen und moderate Bewertungen bringen Rückenwind für die Anlageklasse. “Wir behalten eine angemessene Allokation in Aktien aus Industrieländern bei, mit einer Tendenz zum US-Aktienmarkt, wo viele Unternehmen stabile und diversifizierte Erlösquellen mit gutem Ertragsprofil bieten”, führt Schoenhaut aus. Dabei wurden die konjunkturabhängigeren Sektoren gemieden und das Engagement in Regionen wie Europa und den Schwellenländern reduziert. “Unsere Allokation in Europa ist nach wie vor relativ gering, da die Region in hohem Maße vom globalen Handel und von Unternehmensinvestitionen abhängig ist und diese zwei Komponenten des globalen Wachstums weiterhin unter erheblichem Druck stehen”, so Schoenhaut. Bei Schwellenländeraktien lockten zwar einerseits attraktive Dividenden, allerdings wirke sich andererseits der Handelsstreit zwischen den USA und China nach wie vor erheblich auf die globalen Lieferketten und Gewinne aus, was die Risiken für Anleger erhöht – deshalb agiert Schoenhaut hier sehr selektiv.

Diversifizierung der Aktienallokation in “Real Assets”

Schoenhaut und sein Team erwartet eine anhaltende Unterstützung für die Anlageklasse Immobilien, in die er über Immobilienaktien (Real Estate Investment Trusts/REITs) investiert – diese profitieren von den niedrigen Zinssätzen. “In dieser späten Phase des Marktzyklus bevorzugen wir REITs mit defensiven Immobilienportfolios, die sich beispielsweise durch lange Mietverträge, konstant hohe Vermietungsquoten und starke Bilanzen auszeichnen”, führt Schoenhaut aus.

Eine neue Anlageklasse die Schoenhaut und Team in den Fokus rücken ist “Infrastruktur”. Ähnlich wie bei Immobilieninvestments mittels REITs, bieten Aktien im Infrastrukturbereich einen stabilen Cashflow aus Geschäftsfeldern wie beispielsweise Stromversorgung oder Mautstraßen. “Wir schätzen an den Infrastrukturinvestments das attraktive Renditeniveau, die Defensivität in Phasen der Aktienmarktvolatilität und die Möglichkeit der weiteren Diversifikation unserer Aktienallokation”, erläutert Schoenhaut.

Bei Anleihen ist die Qualität entscheidend

Durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld ist es weiterhin sinnvoll, die Chancen, die Hochzinsanleihen bieten, zu nutzen. “Wir bewerten die Fundamentaldaten der US-Unternehmensanleihen angesichts solider Margen der Unternehmen, umsichtiger Investmentpolitik und gesunder Bilanzen sowie Cashflows positiv”, sagt Schoenhaut. “Aufgrund der sich abschwächenden Konjunktur verfolgen wir nichtsdestotrotz den Ansatz, auf höhere Qualität zu setzen, also am oberen Ende des Qualitätsspektrums innerhalb des Universums mit den Ratings ‘B’ und ‘BB+’.”

Auch bei europäischen Hochzinsanleihen sieht Schoenhaut weiterhin Chancen. “Die Bewertungen sind nicht mehr ganz so attraktiv wie zuvor, aber die Nachfrage dürfte dank des neuen Ankaufsprogramms der Europäischen Zentralbank stark bleiben. Eine aktive Titelauswahl auf der Grundlage eines gründlichen Researchs ist jedoch vor dem Hintergrund des schleppenden wirtschaftlichen Umfelds in Europa von entscheidender Bedeutung, um in diesem Umfeld die Risiken zu managen.” Ein weiterer Bereich, in dem Schoenhaut attraktive Ertragschancen findet, sind Hybridanleihen, auch wenn die Allokation in den Income-Portfolios leicht reduziert wurde, da er mit dem Reifen des Konjunkturzyklus eine geringere Liquidität erwartet. Teil der Qualitätssteigerung ist auch eine neue Allokation in Unternehmensanleihen mit höherer Bonität (Investment Grade). Die von der Global-Fixed-Income-Gruppe maßgeschneiderte Strategie konzentriert sich insbesondere auf das Management des Kredit- und Downgrade-Risikos in Anbetracht des späten Zyklus und bietet dabei eine vergleichsweise attraktive Rendite im Vergleich zu klassischen Anleihen kurzer Laufzeit. Die durchschnittliche Bonität liegt bei ‘A-‘ (EUR-denominiert), es können aber auch Wertpapiere mit einem BBB-Rating von höherer Qualität genutzt werden. In diesem Segment wird eine defensive Sektorpositionierung mit Untergewichtung von Zyklikern vorgenommen. “Diese neue Allokation bietet uns eine weitere qualitativ hochwertige und liquide Option im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, die attraktivere Erträge als kurzfristige Anleihen und ein geringeres Risiko als Hochzinsanleihen bietet. Wir beginnen sukzessive mit dem Aufbau dieser Positionen und nutzen dafür unsere Cash-Allokation”, führt Schoenhaut aus.

Ausgezeichnete Kompetenz

Mit seiner flexiblen Allokation über verschiedene Anlageklassen ist es Michael Schoenhaut mit seinem Team in den letzten 11 Jahren gelungen, in unterschiedlichen Marktumfeldern zu überzeugen. Diese konstante und verlässliche Leistung hat kürzlich das Analysehaus Scope mit einem AAA-Rating honoriert, da die Wertentwicklung des Global Income Fund über zehn Jahre deutlich über dem Mittelwert der Vergleichsgruppe “Mischfonds global ausgewogen” liegt – und das bei geringerem Risiko gemessen an der Volatilität und am maximalen Verlust über drei Jahre. Nach dem Urteil von Scope ist die Plattform des Multi-Asset-Solutions-Teams mit insgesamt rund 80 Investmentprofis personell hervorragend aufgestellt und profitiert von der langjährigen Expertise des gesamten Teams – insbesondere von den erfahrenen Income-Portfoliomanagern Michael Schoenhaut und Eric Bernbaum. Ebenso wird auch der Investment- und Researchprozess als “exzellent” bewertet. Schoenhaut ist trotz der Herausforderung des spätzyklischen Umfelds zuversichtlich, Anleger mit der Income-Strategie bei der Erreichung ihrer Anlageziele unterstützen zu können. “Wir bleiben wachsam, was das allgemeine Risikoumfeld und unsere Asset-Allokation betrifft”, so sein Credo.

Weitere Informationen zum JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund

ISIN A (div) EUR: LU0395794307 / WKN A (div) EUR: A0RBX2
(vierteljährlich ausschüttend)
ISIN A (dist) EUR : LU0840466477 / WKN A (dist) EUR: A1J5UZ (jährlich
ausschüttend)
Fondsmanager: Michael Schoenhaut, Eric Bernbaum, Matthew Pallai
Auflegungsdatum: 11. Dezember 2008
Benchmark: 40% Barclays US High Yield 2% Issuer Cap Index (Total
Return Gross) Hedged to EUR / 35% MSCI World Index
Total Return Net) Hedged to EUR / 25% Barclays Global Credit Index
(Total Return Gross) Hedged to EUR Fondsvolumen: 28, 45 Milliarden
Euro (per 9.12.2019)
www.jpmorganassetmanagement.de/Income
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher
Indikator für zukünftige Erträge. Über J.P. Morgan Asset Management

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgt J.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kunden beim Aufbau stärkerer Portfolios zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet die Gesellschaft hierzu Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater und Privatanleger weltweit und verwaltet per 30.09.2019 ein Vermögen von rund 1,9 Billionen US-Dollar. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 30 Jahren und in Österreich seit über 20 Jahren präsent, und mit einem verwalteten Vermögen von über 30 Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer starken Präsenz vor Ort, eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften im Markt. Das mit umfangreichen Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk von Anlageexperten für alle Assetklassen nutzt einen bewährten Ansatz, der auf fundiertem Research basiert. Mit verschiedensten “Insights” zu makroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der Asset Allokation werden die Implikationen der aktuellen Entwicklungen für die Portfolios transparent gemacht und damit die Entscheidungsqualität bei der Geldanlage verbessert. Ziel ist, das volle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und das Investmentportfolio so zu strukturieren, dass Anleger über alle Marktzyklen hinweg ihre Anlageziele erreichen.

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