Kommentar zum Konflikt der USA mit dem Iran

Stuttgart (ots) – Der Mann im Weißen Haus verfolgt ein klares Ziel: Präsident Trump will das iranische Machtstreben in der Region eindämmen. Das wollte auch sein Vorgänger Barack Obama. Aber Trump glaubte, es anders machen zu müssen und viel besser zu können. Er kündigte den Atom-Deal auf. Harte Sanktionen sollten die Mullahs nötigen, ihre Aktivitäten im Irak, in Syrien wie im Libanon zurückzufahren und die Aggressionen gegen Israelis, Saudis und Amerikaner einzustellen. Bislang jedoch hat Trumps Therapie nur das Gegenteil des Gewollten erreicht: Der Iran ist nicht weniger aggressiv als vorher, er ist noch gefährlicher geworden.

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