FPÖ – Hafenecker: Reicht schwarzes Netzwerk bei Casinos-Causa bis direkt ins Kabinett des Innenministers?

Nehammer muss in Standard-Bericht kolportierte Verbindungen seiner Mitarbeiterin zu Novomatic sofort aufklären, FPÖ bringt Anfrage ein

Wien (OTS) – „Wie einem heutigen Bericht der Tageszeitung ‚Der Standard‘ zu entnehmen ist, soll eine Mitarbeiterin aus dem Kabinett von ÖVP-Innenminister Karl Nehammer in einem Verwandtschaftsverhältnis mit dem Novomatic-Gründer Graf stehen, der in der Casinos-Austria-Affäre als Beschuldigter geführt wird. Darüber hinaus soll sie von diesem auch noch einen hohen Geldbetrag geschenkt bekommen haben. Innenminister Nehammer muss sofort für eine Aufklärung dieses höchst problematischen Sachverhalts sorgen, ich werde auch in einer Anfrage von ihm Rede und Antwort fordern,“, so der FPÖ-Fraktionsvorsitzende im sogenannten Ibiza-Untersuchungsausschuss, NAbg. Christian Hafenecker, MA.

„Konkret hat Innenminister Nehammer umgehend zu erklären, in welchem Verhältnis seine Mitarbeiterin zu Novomatic steht, für welchen Fachbereich sie in seinem Kabinett zuständig ist und wie er diese Schenkung damit in Zusammenhang sieht. Immerhin handelt es sich hier um einen auch für die Ermittlungen in der Casinos-Austria-Causa äußerst sensiblen Bereich. Da darf es nicht sein, dass wieder schwarze Netzwerke im Hintergrund ihre Fäden ziehen“, betonte Hafenecker

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