
FPÖ – Steger: FPÖ-Antrag auf € 150 Mio. als Soforthilfe für Sportvereine
Sport darf Krise nicht zum Opfer fallen – er muss der Bekämpfung dienen!
Wien (OTS) – „Der österreichische Sport hat es satt, stiefmütterlich behandelt zu werden! Seit Beginn der Krise hat es der ‚Sportminister‘ noch immer nicht zustande gebracht, ein Hilfspaket für die schwer gebeutelten Sportvereine zu schnüren. Nicht vergessen ist, dass Kunst und Kultur sofort mit Finanzhilfen Koglers unter die Arme gegriffen wurde“, erklärte heute FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger.
„Den hunderttausenden Sportfans in Österreich und der FPÖ reicht es nun mit dieser Hinhalte-Taktik und dem ständigen Ausweichen – wir bringen heute einen Antrag in der Nationalratssitzung ein, der € 150 Mio. Soforthilfe eröffnen soll. Gerade den Vereinen, die trotz Einnahmenentgang (keine Kantine, keine Eintritte etc.) durch fortlaufende Ausgaben, Haftungen und Instandhaltungskosten in die Knie gezwungen werden, muss unverzüglich unter die Arme gegriffen werden. Das ist auch eine Wertschätzung des Staates gegenüber dem Ehrenamt, das gerade sein privates Vermögen aufwendet, um Vereine am Leben zu halten. Weiters fordert unser Antrag die Wiederaufnahme des Sportunterrichts analog zum Unterrichtsbeginn und die Öffnung von Sportstätten für den Breitensport sowie von Fitnesscentern. Hier ist unter Einhaltung der Abstandregeln einiges möglich“, kritisierte die freiheitliche Sportsprecherin aufs Schärfste.
„Die prekäre Lage, in die sämtliche Sportbereiche durch die schwarz-grünen Zwangsmaßnahmen gezwungen wurden, ist leider symptomatisch. ‚Sportminister‘ Koglers Geringschätzung für den Sport ist seit Amtsantritt evident. Auch die Kurzsichtigkeit bei der essentiellen Bedeutung des Sports für die Gesellschaft, ist offenkundig. Anders lässt sich das Aushungern des (Schul-)Sports nicht erklären. Egal ob es die Aufnahmefähigkeit und den Lernerfolg der Schüler betrifft oder die nicht genutzten Synergieeffekte für viele Gesellschaftsbereiche (Wirtschaft, Gesundheitssystem etc.) – das Übergehen des Sports wird Österreich spürbare und langfristige Folgeschäden bereiten“, gab Petra Steger zu bedenken.
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