VP-Währing ad 42A: Skandal in Mobilitätskommission

BVin Nossek und Grüne bestehen auf Linienführung des 42A durch Wohngebiet – Sondersitzung von ÖVP, NEOS, SPÖ und FPÖ beantragt – Bevölkerungswille darf nicht ignoriert werden

Wien (OTS) – In der gestrigen Währinger Mobilitätskommission haben sich ÖVP, NEOS, SPÖ und FPÖ klar gegen die von der Grünen Bezirksvorsteherin Nossek fixierte Linienführung des 42A ausgesprochen. Die Opposition hat mit konstruktiven Vorschlägen versucht, eine andere und bessere Linienführung zu erwirken. „Doch diese Mehrheit wurde von Bezirksvorsteherin Nossek und dem grünen Vorsitzenden Rotter ignoriert“, so der Währinger VP-Klubobmann Kurt Weber.

Nach einer kurzen Debatte über die diversen Vorschläge wurde seitens des Vorsitzenden eine weitere Diskussion nicht mehr zugelassen und abgewürgt. „Ein klarer Rechtsbruch und Skandal, denn laut §17 der GO ist eine Beendigung nur dann zulässig, wenn es keine Wortmeldungen mehr gibt. Und zu diesem Zeitpunkt gab es noch genug Fragen und Wortmeldungen“, so Kurt Weber. Nossek stellte zudem klar, dass es genug der Diskussion sei, weil sie an der vorliegenden Linienführung durch ruhige Wohngebiete festhalten werde. „Die Ignoranz der Bezirksvorsteherin und die undemokratische Vorgangsweise des Vorsitzenden sind ein Skandal. Die demokratischen Prinzipien werden in Währing mit Füßen getreten“, so Weber.

„Wir sind ganz klar für eine Anbindung des Gersthofer Platzls an die Buslinie 42A – jedoch nicht für eine Linienführung durch ein bisher ruhiges Wohngebiet in Währing. Seit langem liegt unser vernünftiger und kostengünstiger Vorschlag zur Linienführung vor“, bekräftigt Kasia Greco, Spitzenkandidatin der neuen Volkspartei Währing für den Bezirk. Die neue Volkspartei Währing, NEOS, SPÖ und FPÖ haben nun einen gemeinsamen Antrag für eine Sondersitzung eingebracht, dem die Bezirksvorsteherin folgen muss. Diese Sitzung wird als Hauptthema die Linienführung des 42A haben.

„Eine klare Mehrheit im Bezirk mit vier von fünf Fraktionen in der Bezirksvertretung und die Meinung der betroffenen Anrainerinnen und Anrainern kann die grüne Bezirksvorsteherin nicht länger ignorieren“, so Kasia Greco. „Ich möchte mich für das gemeinsame Vorgehen mit NEOS, SPÖ und FPÖ bedanken und fordere die Bezirksvorsteherin auf, endlich die Bedenken und die Kritik der Bewohnerinnen und Bewohnern dieses Teils von Gersthof und der Bürgerinitiativen wahr- und vor allem ernst zu nehmen!“

Ing. Kurt Weber
Klubobmann
Neue Volkspartei Währing
0664 3073613

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