FPÖ – Kickl: Strafanzeige gegen Vorstände der Post AG

Verdacht auf organisierte Schwarzarbeit

Wien (OTS) – Eine Strafanzeige des Freiheitlichen Parlamentsklubs gegen die Vorstände der Österreichischen Post AG wegen Verdachts auf organisierte Schwarzarbeit kündigte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl in seiner heutigen Pressekonferenz an, die er gemeinsam mit dem Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann in Klagenfurt abhielt.

Kickl erinnerte daran, dass Corona-infizierte Asylwerber aus einer Unterkunft in Erdberg in einem großen Postverteilerzentrum tätig gewesen seien. Dass die Post AG Asylwerber einstelle, nähre den Verdacht, dass es seit Jahren systematische Umgehungskonstruktionen gebe. Dienstgeberabgaben würden dadurch verkürzt und die Beschäftigten könnten unter Kollektivvertrag entlohnt werden. Jetzt tue man so, als ob es sich bei den Asylwerbern um selbstständige Subunternehmer handle, aber in Wahrheit seien sie vollkommen abhängig und vor allem seien sie damit ohne Beschäftigungsbewilligung tätig. Es gleiche damit einem regulären Arbeitsverhältnis, ein solches sei aber nicht erlaubt für Asylwerber. Die Republik Österreich als Mehrheitseigentümer verstoße damit gegen Gesetze der Republik Österreich. Die WKStA müsse hier aufklärend tätig werden. Dies sei ein kleiner, aber wichtiger Teil der notwendigen Aufräum- und Kontrollarbeit.

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